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Der Wolfstigerclan

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Beitrag von SandyLee Mi Jan 27, 2021 7:07 pm

Abschrift 2009 von Sirena Mureaux


(Text vom 5.3.2008, geschrieben von Smaragd Bailey)

Smaragd fühlt sich immer noch sehr durcheinander ….
Sie spürt die Blicke der Schwestern…..seid dem Überfall hat sich so viel verändert…
Auch ihre Ahnen melden sich dauernd bei ihr *geh zurück woher du gekommen *ist die klare Vorderung der Ahnen *sie fühlt die sorge ihrer Ahnen…..noch ist Smaragd nicht bereit wieder zurück zukehren in ihren Wald….
Auch wenn sie sich an ihre Zeit im Wald der Erkenntnis mit Freude und Genuss erinnert……sie sieht sich alleine den Wald durchstreifen nach Wild….
*kriegt einen zufriedenen Ausdruck *bbbrrbbbrbbbbrbbbbrbbbrbb
Sie hat diese Menschenfamilie in ihr Herz geschlossen.
Auch wenn sie sich im Moment sehr unwohl fühlt unter den Schwestern…..sie versucht es sich nicht anmerke zu lassen….
..
Sie sagt sich die ganze Zeit “vertraue den Hoheiten“
Smaragd beginnt immer intensiver ihre Amazonen Schwestern zu beobachten….
Sie ist immer öfters sehr ruhig und nur ihre Augen wandern umher und alle Sinne sind gespannt.
Immer wieder wischt sich Smaragd ihre Gedanken aus dem Kopf…..
*was war geschehen in dieser besagten Nacht!!! schreit es dauernd in ihr….



(Text vom 5.3.2008, geschrieben von Candia Oyen)

Verwirrt und unglücklich sass Candia in der Bibliothek, immer noch konnte sie sich nicht erklären was am Feuer geschehen war.
Nur dunkel glaubte sie sich daran zu erinnen, etwas in diesem Dunkel gefühlt zu haben, ja womöglich sogar gesehen zu haben.
Mit niemandem durfte sie sprechen und doch würde sie sich so gerne an einen der ihr lieben Wesen wenden.

"Ob die Amazonen es auch schon gemerkt haben? Etwas braute sich zusammen, etwas das sie sich noch nicht erklären konnte."

Lange hatte sie schon nichts mehr von ihrer Brieffreundin Tarna, ihrer Seelenverwannten SandyLee oder ihrer Schwester Junn gehört. Sehr besorgt begann sie einen Brief zu schreiben:

"Gen suilon meine Freundinnen,

lange ist es her das wir unsere Kontakte gepflegt haben, dies stimmt mich sehr traurig. Es hat sich seltsames Abgespielt im Elfenland..... "

Als die Elfe diese Zeile nochmal lass, zerknüllte sie das Papier auf dem sie stand und lies sie in ihrer Hand in flammen aufgehen.

Erschrocken über diese Fähigkeit, die der Zauberer der Elfen wohl der Schwarzen Magie zuschreiben würde, löschte die das Feuer rasch und begab sich sofort in ihre Behausung.
Schweigend und unter tränen schlief das sonst so fröhliche Geschöpf ein.



(Text vom 6.3.2008, geschrieben von Tarna Lane)

Es herrschte Stille in dem kleinen Raum. Jadzia saß sichtlich erschöpft von ihren langen Ausführungen auf einem Hocker und beobachtete Tarna`s Reaktionen. Tarna die sich eigentlich auf ein schwieriges und unangenehmes Verhör eingestellt hatte wurde von Jadzia`s Eröffnung, Cindy die Kriegerin des Feuers habe sie angewiesen rückhaltlos alles zu erzählen was sie von Smaragd wusste völlig überrascht.

Der Wolfstigerclan! Tarna hatte noch nie von einem solchen Clan gehört. Tarna wandte sich wieder Jadzia zu die sie aufmerksam beobachtete. Tarna lächelte. Ich danke Dir Jadzia, dein Bericht ist sehr wertvoll für uns. Ich möchte Dich bitten ausser deiner Kastenanführerin niemanden von unserer Unterredung zu erzählen wir sollten den Kreis der Eingeweihten so klein wie möglich halten um keine Unruhe unter den Amazonen aufkommen zu lassen. Jadzia nickte und stand auf. Braucht ihr mich noch Tarna? Ich muss zurück zur Richterin, sie kann nicht solange ohne Leibwache bleiben. Tarna schüttelte den Kopf, nein du kannst gehn danke.

Jetzt nachdem Jadzia gegangen war umwölkte sich die Stirn der Späherin mit Sorgenfalten. Smaragd Smaragd, bist du eine Gefahr für Amazonien? Der Wolfstigerclan - warum hatte sie noch nie von diesem Clan gehört? Tarna ging zum Kartentisch als die Gefährtin der 7 Winde zur Tür hereinschlicht. SandyLee! Erschrocken machte Tarnas Herz einen Sprung. Was schleichst du Dich nur immer so an. SandyLee schnurrte vergnügt und guckte neugierig über Tarnas Schulter. Was suchst du da? Tarna stubste SandyLee auf ihre vorwitzige Nase und zeigte Ihr eine Karte die ganz unten in einer Kiste gelegen hatte. SandyLee bekam grosse erstaunte Augen. Was willst du da? Das ist ein großes und sehr gefährliches Gebiet. Ich hörte sogar es sei verflucht und niemand käme von dort zurück der es wagte da einzudringen. Tarna nickte. Das mag sein SandyLee aber wir haben einen Auftrag.. Amazonien steht einer großen Gefahr gegenüber. Wir müssen wissen wie groß sie ist und wie wir ihr begegnen das ist unsere Aufgabe. Tarna legte die Karten auf den Tisch und beide Späherin beugten sich darüber und berieten sich leise und unhörbar für etwaige ungeladene Gäste über ihr weiteres Vorgehen.#



(Text vom 6.3.2008, geschrieben von Jadzia Barzane)

Jadzia war nach der Besprechung mit Tarna auf dem Weg zur Richterin, sie hatte ihren Dienst als Leibwache schon fast zu lange versäumt.
Lange hatte sie mit Tarna geredet.
Sie hatte ihr, gemäss dem Auftrag von Cindy, alles berichtet was sie über Smara wusste.
Wie freundlich Tarna mit ihr gesprochen hatte, dachte sie, die Späherin der sieben Winde hatte ihr Platz und etwas zu trinken angeboten.
Sie fand es schade, dass die Späherinnen so selten in Ama sind, aber ihre Arbeit war mühevoll und anstrengend.
Sie nahm sich vor bei nächster Gelegenheit einen kleinen Blumenstrauss und einen von Mai’s köstlichen Kräuterschnäpsen in die Späherhütte zu bringen.
Sie dachte auch an Smara, aber sie hatte kein schlechtes Gewissen, weil sie Tarna Smara’s Geheimnis erzählt hatte.
Cindy und die Arbitra wussten seit dem dummen Unfall auch davon, und sie hatten genauso überlegen und vernünftig reagiert, wie Jadzia es erwartet hatte.
Nein von den Amazonen drohte Smara keine Gefahr, dessen war sie sich nach wie vor Gewiss … aber was wird sein wenn ihr Volk gefunden wird?



(Text vom 9.3.2008, geschrieben von Smaragd Bailey)

Smaragd kam gerade von der Jagd zurück….als sie Mascha laut nach Akiko rufen hörte….also eilte sie zu Mascha.
Daraufhin musste Smaragd ,die kleine Akiko einfangen und in die Höhle der Schamanin Regina bringen….all diese Rituale der Druidin und der Schamanin, waren Smaragd sehr unheimlich…sie fühlte das da was war in Akiko …und das dass gar nicht gut ist…Smaragd erinnerte sich plötzlich an den Schatten, es waren die gleichen Gefühle als dieser sie beeinflusste und manipulierte* schreckliche Angst steigt in Smaragd auf .
Sie kann viele dinge nicht verstehen…fühlt sich sehr unwohl….als es Akiko endlich besser geht und sich die Schamanin auch erholte …schlich Smaragd aus der Höhle.
Vor dem Höhleneingang stehend vernimmt Smaragd wieder die Worte ihrer ahnen *geh zurück woher du gekommen*
Smaragd will noch nicht weg von Amazonien…blickt traurig und besorgt in den Himmel rauf.
Cindy, die Kriegerin des Feuers bemerkte das irgendwas nicht stimmte mit Smaragd. Besorgt um ihre Kriegerin versuchte nun Cindy heraus zu finden was bei Smaragd los sei.
Also nahm Cindy ; Smaragd mit in die Taverne um dort in Ruhe heraus zu finden was Smaragd bedrückte.
Smaragd wehrte sich heftig dagegen sich zu verplappern…..sie verehrte ihre Kastenführerin sehr, es passte ihr gar nicht das sie nicht über sich reden durfte.
Doch nach langem betteln…sagte Smaragd das sie denke das es Zeit ist von Amazonien wieder weg zu gehen. Erschrocken sprang Cindy vom Kissen auf….“Du bleibst hier Smaragd!!“
„Cindy seid dem Überfall ist alles anders für mich hier in Amazonien, ich fühle die Blicke genau und höre die gesprochenen Dinge“. Cindy hatte sichtlich mühe Smaragd davon weg zu bringen von ihrem Vorhaben, dennoch hatte sie nun eine Abmachung mit Smaragd.
*Smaragd müsse bleiben in Amazonien bis Cindy mit den Hoheiten gesprochen hatte und wen Smaragd doch früher aufbrechen wollte ,weg von Amazonien , dann solle sie als erstes mit Cindy sprechen*
Als Smaragd wieder in ihrem Baumhaus auf die Felle legte, kommt sie ins grübeln und grummelt vor sich hin* bevor ich eine Schwester töten muss …lasse ich mich von ihnen töten…*
Sie weiss genau was sie tun müsste….alle Waffen auf den Boden legen und auf die Knie gehen….so müsste sie es machen wie es vom Clan angeordnet wäre…auch wenn sich noch nie, ein Wolfstiger jemandem auf diese weise ergeben hatte….
Normaler weise tötet man oder man wird getötet .So lautet das Naturgesetz des Tierkreises.
Unruhig schläft Smaragd ein….




(Text vom 9.3.2008, geschrieben von Samantha Henhouse)

Samantha durchstreifte das Amazonenland, wie sie es öfters zu tun pflegte.
Sie wollte nachdenken und ging in die Höhle bei den Lavaströmen.
Doch als sie diese betrat, erschrak sie zu tiefst, den dort saß doch wahrhaftig ein Panther.
Misstrauisch betrachtete sie das schwarze anmutige Tier, das sich etwas verschüchtert in die Ecke hockte.
Die Kriegerin rief um Hilfe und Tarna die in der Nähe war hörte dies und kam sofort.
Als die Späherin den Panther sah, schickte sie die Kriegerin los um alle Amazonen zu holen, die sie finden konnte.
Sofort lief Sam los und traf zuerst Jadzia in der Karawansei, danach lief sie weiter konnte aber niemanden mehr finden.
"Verdammt immer wenn man jemanden braucht ist niemand da".
Doch zum Glück waren noch Smara und Mascha im Druidenland, dann lief sie zurück zur Hohle.

Nachdem Smara und Mascha ebenfalls die Höhle betreten hatten schickten sie die anderen raus.
mara gab Tierlaute von sich und Samantha wurde sehr Misstrauisch.
Wieder fragte sie sich, was das Geheimins von Smara war und sie hatte das Gefühl das sie ein überdimensionales Puzzel lösen musste um dahinter zu kommen.
Von draussen beobachtete die Kriegerin wie Smaragd nach und nach das Vertrauen des Panthers erlangte.
'Das kann doch nicht normal sein, das Smara mit dem Panther reden konnte.'

Es dauerte eine ganze Weile aber dann hatte es Smara geschafft, das Tier zu beruhigen und führte es außerhalb von Amazonien.
Somit war die Gefahr wohl erstmal gebannt.




(Text vom 10.3.2008, geschrieben von Smaragd Bailey)

Samantha kam angerannt und schrie hektisch: "Mascha und Smaragd, kommt! Ein Panther ist in der Höhle des Vulkans!" Samantha konnte sich überhaupt nicht beruhigen und rief hektisch dass Tarna sie geschickt habe und diese Hilfe brauche.
Mascha, Samantha und Smaragd eilten daraufhin so schnell sie konnten zur Höhle. Ohne weiter darüber nachzudenken stürmte Smaragd in die Höhle und stand plötzlich vor dem Panther.
Smaragd musterte den Panther sehr genau und ihre Instinkte sagten ihr sofort dass in diesem Tier sich etwas verbarg was nicht so animalisch war wie es den Anschein erwecken sollte. Hellwach und alarmiert beschloss sie der Sache näher auf den Grund zu gehen.
Mascha die erste Priesterin wollte sich das Tier in aller Ruhe ansehen und bat die Schwestern die Höhle zu verlassen.
Smaragds Sinne waren geschärft und sie beschloss einfach zu bleiben. "Ich bleibe hier Mascha". Die Priesterin sah Smaragd erstaunt an, sie war es nicht gewohnt, dass man ihr so einfach widersprach. Aber Mascha hatte ein feines Gespür für die Situation. Sie bemerkte wie Smaragd mit dem Pather versuchte zu kommunizieren und willigte ein.
Instinktiv und ohne weiter darüber nachzudenken begann Smaragd sich mit dem wunderschönen Tier zu unterhalten. Eine Sprache aus der Tierwelt, fremde gutturale Laute die Smaragd wie selbstverständlich über die Lippen kamen. Sie dachte auch nicht weiter darüber nach als sie so ganz nebenbei Mascha immer wieder Informationen gab.
Wortgetreu übersetzte Smaragd und gab Mascha alle Informationen die sie brauchte. Nur ein Mal schummelte sie. Als sie erfuhr, dass der Panther in Wahrheit die Elfe Candia war und diese inständig flehte nicht ihr Geheimnis zu verraten, fühlte sich Smaragd dem Tier verpflichtet und behielt das Geheimnis für sich.
Den anderen Amazonen die in sicherem Abstand vor der Höhle standen blieb nicht verborgen wie Smaragd sich mit dem Tier unterhielt und sie staunten nicht schlecht. Je mehr Informationen Smaragd Mascha gab desto größer war die Verwunderung.
Soviel stand fest: Der Panther war weiblich und war lediglich nach Amazonien gekommen um etwas zu suchen. Das ziel der Suche wollte der Panther jedoch nicht preisgeben.

Smaragd beruhigte Mascha und erklärte ihr, dass sie dem Panther helfen würde sich wieder in Sicherheit zurückzuziehen und dass das Pantherweibchen keine Gefahr für die Amazonen sei.

Smaragd führte den Panther in eine andere Höhle. Mit geschmeidigen und kraftvollen Bewegungen folgte das Tier willig. Als sie endlich sicher waren konnte der Panther sich unbemerkt von den anderen Amazonen wieder in die Elfe Candia verwandeln. Die Elfe bedankte sich überschwenglich bei Smaragd und verschwand auf geheimnisvolle Weise.
Jetzt erst, in der plötzlichen Stille wurde Smaragd sich bewusst was sie getan hatte. “Ich hab als Mensch mit einem Tier geredet," flüsterte sie erschrocken über ihre Nachlässigkeit und eilte sofort zu ihrem Baumhaus….
Sie bemerkte Samantha die ihr gefolgt war und ärgerte sich über die neugierige Schwester. In Wahrheit war es mehr der Ärger über ihre Nachlässigkeit und sie schickte Samantha wieder weg. Sie solle Mascha und den anderen ausrichten dass der Panther wieder weg sei. Nun klettert Smaragd schnell auf ihren Baum, sie war sichtlich nervös und unsicher.
"Habe ich mich verraten ?" grübelte sie und dachte daran, dass die Richterin Atrista versprochen hatte ihr zu helfen.....





(Text vom 10.3.2008, geschrieben von Candia Oyen)

Candia war auf der suche nach antworten, den ihre Träume waren nicht klarer geworden. Sie entschloss sich deshalb nach Amazonien zu reisen, den auch dort sollen sich merkwürdige Dinge ereignet habe, wie ihr Besucher erzählten.

Um nicht erkannt zu werden, verwandelte sie sich in einen Panter. So konnte sie beinahe lautlos und unauffällig durch Amazonien streifen und versuchen alles in eine klareres Licht zu rücken.

Bei ihren Streifzügen in der Nacht wäre sie schon beinahe von Tarna entdeckt worden, deshalb war sie nun besonders auf der Hut und versuchte sich in der dunklen Höhle unter dem fliessenden glühenden Lavastrom zu verstecken. Hier wollte sie den Tag zubringen um in der Nacht wieder ihre Suche fortzusetzen.

Plötzlich stand vor ihr Samatha und schaute ihr tief in die Augen, ehe sie lauthals schrie: „Hilfe ein wildes Tier.“ Sofort kam Tarna angerannt und fragte, was den los sei. Samantha deutete nur auf die zum Panter gewordene Elfe und fragte ängstlich: „Siehst du es den nicht? Ein schwarzer Panter.“ Tarna sah Candia an und wollte gerade einige Schritte auf sie zu machen, als die Elfe, aus angst entdeckt zu werden, diese laut anfauchte.
Erschrocken fragte Samantha ob sie die anderen Schwestern zu Hilfe rufen solle. Tarna bejahte dies nur und lies Candia nicht aus den Augen.

Angsterfühlt fragte sich die Elfe, wie sie jemand entdecken konnte und hofft das ihre Drohgebärden die Amazonen von ihr fernhalten würden, wo sie doch niemanden verletzten wollte. Dann trat auch noch Jadzia in die Höhle und wollte sich erkundigen was den geschehen ist. Abermals wurde auf Candia gedeutet, die daraufhin laut losfauchte. Kurz danach betrat dann Smaragd und sah, nachdem sie von Tarna gewarnt wurde, tief in die Augen der total verängstigten Elfe und begann zu versuchen mit dem, für sie offensichtlich normalen, Panter zu reden, indem sie schnurrende Laute von sich gab. Alle sahen Smaragd verwundert an, doch bald brach eine Diskussion los, was den nun am Besten getan werden könnte. Den Panter in die Wälder scheuchen und hoffe das er nicht angreift, wenn doch ihm ein Ende zu bereiten, war Jadzia´s Vorschlag. Doch sofort legte Smaragd den Einwand ein, das der Panter sie dann mit Sicherheit angreifen würde.

Candia war bewusst das sie Smaragd nicht lange verbergen können wird, wer sie war, so versuchte sie nun langsam eine Verbindung mit ihr aufzubauen. Währenddessen sagte Tarna: „Nein das geht wirklich nicht, wenn dann müssen wir es fangen und aussetzen, denn es widerstrebt mir ein so schönes Tier zu töten.“ Ängstlich blickte die Elfe zu Smaragd, die sie immer wieder beruhigend anschnurrte, denn nur sie würde ihr jetzt helfen können. Noch als Jadzia vorschlagen wollte den Panter mit Fleisch hinaus zu locken zu versuchen, trat Mascha, die 1. Priesterin von Amazonien ein. Sofort schickte Mascha alle Amazonen hinaus um die Situation etwas zu entspannen. Smaragd, währenddessen blickte dem eingeschüchterten und in der Ecke kauernden Tier tief in die Augen. Entschlossen sagte sie zur Priesterin, das sie bleiben werde, diese erwiderte nur: „Ja, ist in Ordnung.“ und fragt, ob der Panter sich womöglich verlaufen hat und nun nicht mehr weg kann. „Nein sie muss eine Freundin sein Mascha!“ sprudelte es aus Smaragd heraus.

Mascha versuchte den Weg zum Ausgang frei zu machen indem sie weiter zur Höhlenwand schritt. Candia war dies aber nicht bewusst und sie befürchtet das Mascha etwa vorhatte. Smaragd, versuchte dem Panter klar zu machen das er keine Angst zu haben brauche. Candia wollte um keinen Preis ihr Gesicht verlieren und versuchte durch lautes Fauchen und drohen, die 1. Priesterin, so gut sie konnte von sich fernzuhalten. Mascha deutet Smaragd an das sie zu ihr kommen soll um dem Tier die Möglichkeit zu geben nach draussen zu gehen, aber Smaragd versuchte ihr zuzuflüsterte, das der Panter nicht nur einfach ein Panter sei, aber Candia konnte jedes Wort ganz genau verstehen, zu gut war ihr dieses mal die Verwandlung gelungen. Dankbar blickte die Elfe in der Gestalt des Panters zu Smaragd und diese vermittelte ihr sogleich, das Mascha keine Gefahr darstellt und hier helfen kann, wenn sie es zulassen würde. Mascha setzte sich inzwischen leise hin.




(Text vom 10.3.2008, geschrieben von Candia Oyen)

Nun hatte Candia genug vertrauen gefasst in Smaragd, wusste nun das diese ihr nichts böses wollte und schritt auf dies zu um sich vor sie zu setzen. Sanft beginnt Smaragd den Kopf des Panters zu streicheln, dabei versuchte die Elfe die Verbindung zu festigen und mit Smaragd reden zu könne ohne zu sprechen, da sie sich ja sonst verraten hätte. Immer mehr lies die Anspannung des Panters nach, Smaragd und Mascha berieten sich gerade was nun am Besten zu tun sei, als Candia endlich einen Kontakt mit Smaragd aufgebaut hatte. In Gedanken sagte sie zu Smaragd: „Ich bin es, die Elfe Candia.“ Smaragd begann zu lächeln und ein erstauntes „Ohh, du bist es.“ entwich ihr und fragte dann in der Sprache der Tiere: „Wieso bist du hier?“.

Die Elfe versucht Smaragd klar zu machen das niemand erfahren durfte das sie es war und das sie auf der Suche nach Antworten war, da ihr manch unerklärliches widerfahren war. Befreit von dieser Last des Schweigens, legte sich der Panter total entspannt auf den Rücken, doch immer ein wachsames Auge auf Mascha und den Eingang gerichtet. Smaragd´s anschliessendes kraulen entlockte dem Panter sogar ein schnurren, bis zu dem Augenblick, als Samatha die Hoheiten erwähnte und ein lautes Fauchen aus der Kehle der Wildkatze drang. Candia dachte dabei nur: „Das würde ja noch fehlen, das die Hoheiten das mitbekommen.“ Smaragd verstand sofort und als Samatha abermals fragte ob sie die Hoheiten holen solle, sagte diese zur 1. Priesterin: „Mascha, keine Hoheiten, bitte.“, verneinte daraufhin die Frage von Samantha.

Scheinbar besorgt um ihre Freundin, die Elfe, bot ihr Smaragd an, sie wieder nachhause zu bringen und fragte auch gleich, ob sie dann wieder ihre elfische Gestalt annehmen würde. Candia hingegen verneinte und begründete es damit, das sie erst noch einiges in Erfahrung bringen muss. Daraufhin fragte Smaragd in Tiersprache: „Wie kann ich dir helfen, Freundin?“ Mascha schien genau zu verstehen was vor sich ging, denn daraufhin fragte sie: „Wo können wir sie hier bei uns unterbringen? Ein kleines Wäldchen, mit Wasser und verstecken wäre schön.“ Die Elfe in Pantergestalt erwidert auf die Frage von Smaragd: „Da ich von dir erkannt und von deinen Schwestern eindeckt wurde, werde ich wohl gehen müssen, ausser.... Wenn ich mich zurückverwandeln könnte, ohne das jemand anderes es bemerkt. Das würde helfen und mein Gesicht waren."

Smaragd grübelt ein wenig und antwortet wider in der Sprache der Tiere: „Ich bring dich an einen Ort ausserhalb von Amazonien.“ und knuddelt dabei den Panter, anschliessend bittet sie die 1. Priesterin, den anderen Schwestern mitzuteilen, das alles in Ordnung ist und sie weg gehen sollen. Mascha steht langsam auf und geht zum Ausgang, dort angekommen ruft sie den davor stehenden Amazonen zu sie sollen sich zurückziehen. Candia lässt Smaragd spüren das sie erleichtert ist, das alles ein gute Ende genommen hat und folgt ihr bereitwillig. Als Smaragd und Candia, in der Gestalt eines Panters, den Strand erreicht haben, bemerkt diese das die Amazonen ihr gefolgt sind. Sofort schickt Smaragd sie mit den Worten: „Los geht weg, ich mach das alleine.“ fort und führt die Elfe in eine Höhle ausserhalb von Amazonien.

In der Höhle angekommen verwandelte sich Candia in gedankenschnelle vom Panter wieder in eine Elfe. Erleichtert dankte die Elfe Smaragd und entschuldigte sich auch bei ihr, wo sie doch nun ihr Geheimnis, ihretwegen preisgeben musste. Candia versuchte ihrer neu gewonnenen Freundin Mut zu zusprechen, ehe sie sich ein Versteckt suchte um des Nachts weiter auf die Suche nach antworten zu gehen.




(Text vom 11.3.2008, geschrieben von Atrista Vig)

Atrista saß im Sanctum zusammen mit Mascha und besprach die letzten Meldungen und Ereignisse. Atrista war ärgerlich weil einige der Amazonen berichteten sie hätten die Schatten gesehen. Diese Panikmache konnte sie jetzt gar nicht im Reich gebrauchen. Auch außenpolitisch war dies ein höchst misslicher Umstand. Die Königin war bei den Völkern in der Nachbarschaft hoch angesehen als Repräsentantin eines siegreichen Volkes. Da passten die Gerüchte über auftauchende Schatten einfach nicht in das Bild.
Atrista war immer bemüht diese Berichte herunterzuspielen und als Spinnereien abzutun aber insgeheim sammelte sie alle Fakten. An Zufälle glaubte sie schon lange nicht mehr und wenn immer mehr Berichte auftauchten wonach man hier die Anwesenheit der Schatten verspürte und dort in den Träumen im Schattenreich gefangen war dann waren dies Fakten denen eine verantwortungsvolle Führerin nachging.
Mascha berichtete Atrista von einer Begegnung mit einem Panther der plötzlich in einer Höhle gesichtet worden war. Mascha berichtete auch weiter, dass Smaragd mit dem Tier kommuniziert hatte und dass einige der Schwestern misstrauisch geworden waren als sie wahrnahmen in welcher Sprache Smaragd sich mit dem Panther verständigte.
Smaragd war zunehmend zu einem Problem geworden. Die Schwestern stellten Vermutungen an und Smaragd selber wurde immer unsicherer.
Atrista beschloss kurzerhand, dass sie Smaragd reinen Wein einschenken sollte über die Vorfälle die zu ihrer und zu Jadzias Verwundung beigetragen haben. Sie winkte Jadzia ihre Leibwächterin heran und besprach sich kurz mit ihr.
„Es wird Zeit Smaragd aufzuklären sonst wird das zu einer Katastrophe. Bringe Smaragd in die Höhle unter dem Vulkan, sie soll dort auf mich warten und sorge dafür, dass sie so steht, dass wir jede Flucht verhindern können.“
Atrista bemerkte die Nervosität von Jadzia und die sonst so furchtlose Kriegerin stand da wie ein Häuflein Elend.
„Ich kann mich doch auf dich verlassen?“ Atrista schaute fragend zu Jadzia, „ich weiß wie du dich fühlst, mir geht es nicht anders aber wenn wir jetzt die Unsicherheit nicht beenden haben wir die weitere Geschehnisse nicht mehr im Griff.“
Pflichtbewusst wie Atrista auch nicht anders erwartet hatte versicherte Jadzia dass sich die Richterin ganz auf sie verlassen könne und mit einem Augenaufschlag in den Himmel murmelte sie: „Hoffentlich geht das gut…“
Als sich Jadzia entfernte um den Auftrag auszuführen atmete Atrista tief durch und schaute Mascha wieder an. „Ich hasse diese Momente aber aufschieben macht es nur noch schwerer.“ Dankbar nahm sie den mitfühlenden Blick von Mascha auf, stand auf und verließ das Sanctum. Vor der Höhle unter dem Vulkan blieb Atrista eine Weile stehen und atmete durch dann betrat sie die Höhle.
Ganz hinten in einer Ecke stand Smaragd. Sichtlich nervös verlagerte sie ihr Gewicht von einem Fuß auf den anderen. Ihre Augen wanderten unruhig durch den Raum und als ihr Blick auf Atrista fiel senkte sie den Kopf und schaute zu Boden. Seitlich links von Smaragd hatte sich Jadzia postiert, die Arme vor der Brust gekreuzt, die Füße für einen sicheren Stand leicht auseinander. Atrista hätte laut auflachen können als sie den verkniffenen Gesichtsausdruck von Jadzia sah. Die Kriegerin wollte mit aller Gewalt vermeiden, dass man ihre Gefühlsregungen wahrnahm, hatte die Lippen zusammen gekniffen und die Augen zu einem Schlitz verengt. Wenn Atrista es nicht besser gewusst hätte, hätte sie schwören können dort drüben stehe das jüngste Gericht. Nur aus den Augenwinkel nahm sie wahr wie Smaragd sich vor der Richterin verbeugte und zitternd auf die Knie ging. Atrista beschloss die Situation auszunutzen und Smaragd keine Gelegenheit zu geben sich weitere Gedanken zu machen.
„Setz dich!“ Kurz und trocken und wie ein Befehl kamen die Worte Atrista über die Lippen. Und richtig, instinktiv und gewohnt auf die Befehle zu gehorchen setzte sich Smaragd auf den Boden. Atrista schaute das Häuflein Elend von oben herab an, bemerkte das leichte Zittern der Knien, sah wie sich die Hände auf die Oberschenkel legten um das Zittern zu verbergen. Atrista achtete nicht auf Jadzia die durch den scharfen Ton erschrocken die Hoheit anschaute und setzte sich zu Smaragd auf den Boden. Atrista streckte eine Hand vor, fasste Smaragd unterm Kinn und hob ihren Kopf soweit an, dass sie sich in die Augen schauen konnten. Smaragd wich dem Blick der Hoheit aus.
„Du hast Angst?“ sagte sie in ruhigem Ton und als Smaragd nur nickte fuhr sie fort, „Du brauchst dich nicht zu fürchten. Ich sage dir…“ Atrista machte eine kurze Pause, „ich kenne dein Geheimnis, ich weiß was du bist.“ Smaragds Augen begannen von einer Sekunde auf die andere seltsam zu glühen, sie sprang auf und fauchte wie ein Tiger. Wie ein Tier das sich in die Enge getrieben fühlte. Atrista blieb gelassen sitzen, sie wusste auch wenn Jadzia mit Smaragd gut befreundet war dass sie sich auf sie verlassen konnte.
„Setz dich hin!“ rief Atrista in scharfem Ton und als Smaragd mit einem Fauchen antwortete wiederholte sie den Befehl. Smaragd kam dem Befehl nur zögerlich nach. Atrista wartet bis Smaragd wieder am Boden saß. „Mach das nicht noch einmal, hörst du!“ Atrista wartete bis Smaragd sich wieder beruhigt hatte. „Ich kenne dein Geheimnis, ich weiß dass du von Wolfstiegern abstammst und von Menschen großgezogen wurdest. Ich kenne deine Ängste.“ Smaragd fauchte wie ein wildes Tier aber Atrista fuhr unbeirrt fort, legte eine Hand auf die vor Erregung zitternden Knie. „Deine Ängste sind unbegründet….“ Atrista erklärte Smaragd ihre Situation. Sie erzählte ihr was sie wusste und dass die Späher den Auftrag hatten den sagenumwobenen Wolfstigerclan zu finden und zu erforschen. Sie verschwieg auch nicht ihre Sorgen um die Gefährlichkeit wenn Smaragd sich nicht im Griff hatte und instinktiv reagierte so wie damals bei dem Jagdunfall. Smaragd hörte aufmerksam zu und wurde von Minute zu Minute ruhiger. Lediglich als Atrista den Jagdunfall erwähnte und erzählte was wirklich passiert war sprang Smaragd wieder auf und ging fauchend auf Jadzia los. Jadzia wich keinen Millimeter zurück nur die Art wie sie den Knauf ihres Schwertes umklammert hielt zeigten, dass sie bereit war sich zu verteidigen. „Du warst das „ fauchte Smaragd, „ich hätte dich töten können!“
„Hast du aber nicht, weil ich deine Freundin, deine Schwester bin“
Atrista wunderte sich über die Kaltschnäuzigkeit mit der Jadzia der fauchenden Smaragd gegenüber stand. „Ich hätte dich töten können!“ wiederholte Smaragd und setzte sich wieder auf den Boden. Atrista registrierte dies mit einem Lächeln. Smaragd war also überzeugt, dass ihr keine Gefahr drohte und sie sich nicht wie ein Tiger wehren musste.
Atrista erklärte Smaragd noch einmal, dass ihr von den Amazonen keine Gefahr drohte aber die Amazonen in Gefahr seien wenn sie einmal instinktiv so wie bei dem Unfall reagieren würde. Smaragd war die Erleichterung sichtlich anzusehen. Sie hatte immer befürchtet, wenn ihr Geheimnis ans Tageslicht käme würde sie von den Amazonen gejagt und würde ihre gerade gefundene Heimat wieder verlieren. Jetzt wo diese Gefahr vorbei war schaute sie besorgt zu Jadzia. Die Beiden versicherten sich gegenseitig, dass sie niemals die Absicht hatten einander zu verletzen und dass ihre Freundschaft immer noch Bestand hatte.
Atrista aber wollte von Smaragd wissen wie man künftig derartige Unfälle vermeiden konnte. Nach einiger Zeit und ernsthaftem Nachdenken kramte Smaragd in ihren Taschen und zog ein Amulett hervor. Sie überreichte das Amulett Atrista und sagte: „Diejenige die das Amulett hat kann mich beeinflussen. Wenn du das Auge in der Mitte reibst und einen Gedanken sendest werde ich gehorchen.“
Atrista war gerührt von dem entgegengebrachten Vertrauen, nahm das Amulett und probierte es sofort aus. Tatsächlich nach einigen Sekunden schnurrte Smaragd wie eine zufriedene Katze. Atrista stand lächelnd auf, umarmte Smaragd und verließ die Höhle um die Beiden alleine zu lassen. Sie würden sich viel zu erzählen haben……
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Beitrag von SandyLee Mi Jan 27, 2021 7:11 pm

(Text vom 11.3.2008, geschrieben von Jadzia Barzane)

Jadzia lag noch lange wach und überdachte die Ereignisse der letzten Tage. Schon lange hatte sie immer wieder Gerüchte und vage Vermutungen über Smara gehört, so dass sie es fast als Erleichterung empfand, als die Richterin beschloss, Smara reinen Wein einzuschenken. Fast .. wäre da nicht diese kleine nagende Furcht gewesen Smara könnte sie für immer hassen, wenn sie über den wahren Hergang des Unfalls Bescheid wusste. Auch war sie leicht im Zwiespalt, wen sie denn nun vor wem hätte beschützen sollen, wenn Smara falsch reagiert hätte. Aber die Arbitra war souverän wie immer, sie hatte ihr immenses Persönlichkeitspotential klug und weise in die Wagschale geworfen, so dass Smara leichter mit der schwierigen Situation fertig werden konnte. Jadzia erinnerte sich nur an ein leichtes, kaum merkliches Zittern der Hände der Richterin, als Smara plötzlich völlig verschreckt aufsprang. Sie war sich der Gefahr auch bewusst, dachte sie. Aber Smara hatte verstanden, Jadzia empfand grenzenlose Erleichterung darüber, dass Smara ihr nicht grollte, dass sie Freunde geblieben sind. Die junge Wolfstigerfrau war klug und lernte leicht. Jadzia dachte daran was sie ihr alles über die Gebräuche der Menschen gezeigt und beigebracht hatte und musste leise Lachen. Wie viel Spass wir dabei hatten, dachte sie.
Nur bei den Essgewohnheiten war sie, speziell in Bezug auf Gemüse, kläglich gescheitert.

Als Jadzia schon fast eingeschlafen war dachte sie an die Sitzung der Kriegerinnen, sie mochte die Zusammentreffen mit ihren Kasten Schwerstern sehr.
Es ging dort locker zu, jede konnte ihr Anliegen oder Problem vorbringen, das entweder gleich gelöst oder ausgiebig diskutiert wurde.
Gestern war sie zur Gefährtin des Feuer ernannt worden .. immer noch machte ihr Herz einen kleinen Freudenhüpfer bei dem Gedanken. Cindy, die Kriegerin des Feuers, hatte sie damit total überrascht. Gewiss das Wohl Ama’s war ihr ein sehr persönliches Anliegen und sie hatte sich redlich bemüht, aber das taten die andern Schwestern nicht minder. Sie dachte an Janina, die das ehrenvolle Amt abgelehnt hatte, wohl weil sie zu viele anderweitige Verpflichtungen hatte, vermutete Jadzia. Nun sie selber ging tagsüber immer noch gerne auf die Jagd und sie genoss ihren Dienst als Leibgarde der Richterin sehr. Glücklich über diese unerwartete Ehrung, beschloss sie sich anzustrengen, vor allem wollte sie an ihrer Diplomatie arbeiten. Müde vom Tag und nachdenken rollte sich Jadzia auf die Seite, zog sich den Schlafpelz dichter um die Schultern .. ihr letzter Gedanke galt der bevorstehenden Erhöhung … gähnend murmelte sie ..ich hab nichts anzuziehen, bestimmt hab ich keine passenden Stiefel ….




(Text vom 12.3.2008, geschrieben von SandyLee Munro)

SandyLee wurde von Tag zu Tag nervöser, nicht nur weil sich bei ihr überraschende Entwicklungen
ergaben mit denen sie klar kommen musste, sondern auch wegen dem Auftrag für die Späher, bei dem der ganze Späherrat gemeinsam gefordert ist auf Reisen zu gehen.
Die Planungen sind gemacht, das Segelboot steht am Strand, die Vorräte sind bereits verpackt, doch immer wieder kommt etwas dazwischen.

SandyLee kramt die Karten aus der Tasche und betrachtet den schwarzen Fleck unbekannten Landes, in dem Tief verborgen das Ziel der Reise steht.
Schwarze Flecken auf den Karten deuten darauf hin, dass bisherige Missionen in diese Bereiche kein gutes Ende genommen haben. SandyLee ist besorgt, versucht als Expertin für die alten Karten aber ihre Sorge für sich zu behalten.
Ich kann Tarna und Leo nicht sagen, dass die Schwarzen Flecken mal Totenköpfe waren die aus Aberglauben geschwärzt wurden.
SandyLee schaute sich die Reiseroute an, sie würde durchs Elfenland führen, SandyLee strahlte bei dem Gedanken endlich mehr über ihre Flügel zu erfahren ... ob es ein Unglücklicher Zauber war oder ob es mit ihrer Identität zu tun hat.
Der Umstand das die Amazonen nicht unbedingt tief nachfragen woher eine neue Schwester kommt mag sehr wertvoll sein, weil dadurch ein sehr gemischter Kreis mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Kräften zusammenkam, aber er hilft nicht dabei die eigene Identität zu klären.
SandyLee überlegt was sie den ist, wenn sie tatsächlich ein Teil Elfe in sich trägt ... wer oder was aus dem Kreis der Elfen mag ihr Vater gewesen sein.
SandyLee beschloss nach Hinweisen zu ihrer Herkunft, zu ihrem Dorf bei den Elfen in den Büchern zu suchen. Plötzlich musste SandyLee an den Schatten denken ... jetzt wo ich diese Gedanken eine Halbelfe zu sein in mir Trage, wird der Schatten auch mich erkennen und jagen. SandyLee zuckte kurz zusammen und dachte dann:
"Der Schatten ist tod, er kann mir nichts, oder ?"

Wieder schaute SandyLee auf die Karte, als plötzlich eine Meute Wölfe am Rande des Landes aufheulte. Die Wölfe sind nah gekommen und sehr zahlreich. Da kam SandyLee die Idee schnell Mai zu besuchen und Beteubungswaffen für Wildtiere zu besorgen, sicher würden die Späher auch gefährlichem Wild begegnen.

SandyLee schossen wieder soviele Gedanken und Aufgaben durch den Kopf, dass sie jemanden braucht der Ordnung reinbringt. "Tarna? wo ist Tarna ... sie braucht Informationen und auch einen Plan" SandyLee rannte und fand Tarna am Rande des Landes, im Hinterland vom Druidenbereich und legte ihr die Karte hin welche sie für die Reise abgepaust hatte und malte mit einer roten Farbe eine Route rein. "So müssen wir reisen um möglichst sicher an unser erstes Ziel zu gelangen und zufällig kommen wir dabei bei den Elfen vorbei, wo ich in der Bibliothek etwas nachschlagen muss."

Tarna schaute SandyLee mit großen Augen an und schüttelte mit dem Kopf
"Also ganz zufällig machen wir eine Tagesreise Umweg um bei den Elfen vorbeizukommen."
SandyLee sagte ein wenig pampig "Habe ich doch gesagt, der Weg ist sicherer"
Tarna zähle ein paar Argumente gegen den Umweg auf und SandyLee fand immer irgendeine wenn auch weit hergeholte Begründung, warum es anders ist.




(Text vom 12.3.2008, geschrieben von Tarna Lane)

Tarna war sauer. Die Späher hatten einen wichtigen Auftrag erhalten, aber immer wieder verzögerte sich ihre Abreise wegen irgendwelcher Kleinigkeiten. Endweder war eine Späherin von einem Erkundungsauftrag noch nicht da oder Es wurden gefährliche Raubtiere auf Amazonien entdeckt. Dann fehlten auf einmal die Karten von Thestria die sie eben noch in der Hand hatte und als Tarna endlich alle wichtigen Unterlagen und Gepäckstücke eingepackt hatte und ihre Späher fertig angekleidet vor ihr standen fiel es Tarna wie Schuppen von den Augen dass anderntags ein wichtiges Jahresfest der Amazonen stattfinden würde welches auch die Späher auf keinen Fall versäumen wollten. Nun gut, möge Aenigna und Pallas es uns verzeihen aber der Wolfstigerclan, der nun schon solange verborgen in den Wäldern von Thestria hauste würde auch in 2 Tagen noch dort vorzufinden sein. Alles zu seiner Zeit, das war die Devise der Späherin der 7 Winde. Man konnte auch vermuten dass die Reise nicht nur ein bis zwei Tage dauern würde. Die Frühjahrsstürme hatten die Wege aufgeweicht und die Bäche zu kleinen Flüssen anschwellen lassen. Kurze Zeit vorher war auch noch SandyLee ins Kartenhaus gestürmt und hatte wild wedelnd mit einer von schwarzen Flecken gespickten Landkarte etwas von einem doch viel sicherern Umweg über das Land der Elfen erzählt, nungut nocheinmal 1-2 Tage länger dazu, das machte das Kraut auch nicht mehr fett. Die Reise konnte unter Umständen sehr gefährlich werden, überstürztes Handeln war hier fehl am Platze. Tarna setzte sich an den Kartentisch, atmete tief durch und trank ein Glas Kräuterschnaps, den ihr Jadzia vor einigen Tagen gebracht hatte. Lächelnd sah sie auf den Blumenstrauss der schon ein bischen die Köpfe hängen liess. Es gab auch beschauliche Momente auf Amazonien; Die Amazone seufzte, legte Ihre nackten Füsse auf den Kartentisch und versuchte zu relaxen. Gleich nach dem Fest würden die Späher aufbrechen, diesmal endgültig, weitere Verzögerungen würde es dann nicht mehr geben und keine Zeit mehr sich zu entspannen für lange Zeit.




(Text vom 12.3.2008, geschrieben von Smaragd Bailey)

Smaragd wurde von Jadzia in die Höhle des Vulkans beordert. Hoheit will mit ihr sprechen. Smaragd wusste, es geht um den Überfall….
Dort angekommen sichtlich nervös und voller Angst….*schielt mal zu Jadzia*
Hoheit betrat die Höhle……Smaragd war so nervös das ihre Knie schlotterten…jeder Versuch es zu vertuschen half nicht.
Sie begrüsste die Hoheit wie immer mit Verbeugung, traute ihr aber gar nicht in die Augen zu sehen.
Hoheit sprach mit sehr klaren auffordernden Worten: Setz dich! Sofort liess sich Smaragd auf den Boden nieder.
Nun passierte es…Hoheit erklärte Smaragd, was alles geschehen war und das sie weiss wer sie ist.
Smaragd war während des Gespräches total durcheinander, von Angst, Unsicherheit, Wut bis zur Erleichterung war alles dabei.
Dazu kamen auch noch das sie während des Gespräches immer wieder von ihren Ahnen angesprochen wurde….*gehe zurück woher du gekommen*
Smaragd hat das Wort der Hoheit Atrista gekriegt….sie muss nicht weg von Amazonien!
Als Vertrauensbeweis übergab Smaragd der Hoheit ein Amulett….*damit könnt ihr mich immer unter Kontrolle bringen…wenns von Nöten ist*
Endlich kennt Smaragd die Wahrheit.
Smaragd eilt aus der Höhle sichtlich erleichtert begibt sie sich Richtung Jagdrevier…..




(Text vom 15.3.2008, geschrieben von Tarna Lane)

Bericht: Der Aufbruch!

Heute einen Tag nach dem Feuergespräch war es endlich soweit. Die Späher waren bereit für den Aufbruch nach Thestria. SandyLee hatte alle wichtigen Karten eingepackt und auch Leonie und Tarna standen mit kleinem Gepäck am strand. Wohin geht es denn nun eigentlich fragte Leonie. SandyLee seufzte und packte nochmals ihre Karte aus und breitete sie auf dem Strand aus. Mit einem kleinen Ast zeigte sie die Route die zuvor mit Tarna besprochen worden war. Schau, sagte sie, wir müssen erst mit dem Boot übersetzen nach Amoria und von dort aus geht es durch ein teilweise unbekanntes Waldgebiet zum Theretorium der Elfen... dann... Der Elfen??!! Leonie bekam grosse Augen.. was wollen wir denn bei den Elfen? SandyLee schnaufte ungehalten. Was fragst du denn. Wir haben uns das genau überlegt. Der Weg durch das Gebiet ist viel ungefährlicher. Sie doch nur.. sie zeigte mit ihrem Ast auf verschiedene dunkle Flecken. Da und da und Da.. wie klopfte fast ein Loch in die Karte.. Alles unerforschtes Gebiet von dem es heisst es wäre sehr gefährlich sich dahinzubegeben. Leonie zuckte mit den Schultern. Na wenn du meinst. Ihr müsst es ja wissen. SandyLee wollte weiter erklären aber Tarna unterbrach ihre Ausführungen. Schluss jetzt Schwestern! Wir müssen aufbrechen sonst wird es zu spät. Die Flut setzt gleich ein. Leonie nickte und SandyLee packte Ihre Karten ein, sichtlich erleichtert dass es endlich losging.

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Die drei Amazonen bestiegen vorsichtig das kleine Segelboot. SandyLee legte gekonnt vom Ufer ab und steuerte das Boot sicher aufs offene Meer hinaus. Nach einer zum Glück ruhigen Überfahrt von ca. 4 Stunden erreichten die Späher die Küste von Amoria.

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SandyLee zog die Karte heraus und zeigte Tarna die eingezeichnete Route. Dort entlang Schwestern. Tarna betrachtete sich den Strand. Hier war viel Strandgut angeschwemmt wordenm eigenartig, wann hatte es hier zuletzt Sturm gegeben? Tarna wusste es nicht.
Gedankenverloren nickte sie SandyLee zu. Den Weg kannte Sie noch von ihrer letzten Reise ins Reich der Elfen.

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Der Wald war teilweise so dicht dass die Äste den Amazonen die Haut gerkratzten. Am Ufer eines Flusses frischten sie ihre Wasservorräte auf und auf einer kleinen Lichtung verbrachten sie ihre erste Nacht fern von Amazonien.

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Nach tagelanger Wanderung durch einen dunklen Wald wurde es endlich licht. Dort hinten musste das Elfenreich beginnen.

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Bei ihrer Ankunft waren erstmal keine Elfen zu sehn. Aber auf dem Versammlungsplatz fanden die Späher eine grössere Gruppe von Elfen und einen unheimlichen Fremden.

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Tarna wurde sofort im höchsten Grade misstrauisch als sie hörte, dass dieser Unheimliche Fremde mit Maryan irgendwelche Experimente durchgeführt hatte. Sie und die Lichtelfin Maoui stellten den Fremden zur Rede. Maryan hielt sich verschreckt zurück. Hatte sie etwas falsch gemacht? Sie wollte doch nur wissen ob sie magische Fähigkeiten hatte.

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Der Fremde, der sich als Aramaki Rotaru vorstellte versicherte den Anwesenden dass er keinesfalls vorhatte Maryan in Gefahr zu bringen. Er habe sie lediglich angewiesen, sich eine Notsituation vorzustellen und dann darauf zu reagieren und dies hätte dann ja auch den gewünschten Erfolg gezeigt. Das Experiment habe bewiesen dass Maryan magische Fähigkeiten hat. Da bat plötzlich Atalia ums Wort. Auch ihr läge das Wohl der kleinen Maryan am Herzen jedoch glaube sie Aramaki und könne auch uns von seinen guten Absichten überzeugen mit Hilfe eines Trankes, den sie extra dafür brauen werde. Tarna, zwar noch immer misstrauisch aber nun schon viel beruhigter überließ das weitere Vorgehen den Elfen.
Plötzlich merkte sie wie müde sie war. Die Anstrengungen des Tages machten sich mit aller Macht bemerkbar, auch Leonie war schon des öfteren auf ihrem Blütensitz eingeschlafen, was sie jedoch vehement abstritt als Tarna sie lachend darauf ansprach. Tarna bat Maoui um ein Nachtlager für sie und ihre Späher.
Es ist mir eine Ehre Euch mein Haus zur Verfügung zu stellen Späherin der 7 Winde, sagte die Lichtelfe. Tarna freute sich auf ein weiches Felllager.
Ich wünsche Euch und Euren Gefährtinnen eine erholsame Nacht. Tarna zog sich dankbar zurück während SandyLee noch mit Atalia sprach wegen.. ja wegen was eigentlich?

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(Text vom 16.3.2008, geschrieben von Leonie Panacek)

Leonie ist müde. Die Späherin liegt auf ihrem Nachtlager, das die Elfen freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatten. Doch wie in den vergangenen Nächten kann sie nicht einschlafen. Zu viele Gedanken gehen ihr im Kopf herum.
Erneut lässt sie die letzten Tage Revue passieren. Erinnert sich an die seltsame Stimmung vor ihrer Abreise. Sandy war total nervös gewesen. Auf Leonies Frage warum der ursprüngliche Reiseweg schon wieder umgeworfen wurde war sie ihr fast ins Gesicht gesprungen und hatte die Landkarte mit ihrem Stock durchlöchert. Nun ja, seit ihr diese Flügel gewachsen waren konnte man die Anspannung spüren unter der sie stand. Sie wollte unbedingt diesen Umweg über das Elfenland machen. Leonie zuckt die Achseln, sie alle standen unter Spannung, auch Tarna, auch wenn die es absolut nicht zugeben wollte.
Und du fragt sie sich selbst. Sie schlief nicht gut, wie meist bei Aufträgen außerhalb Amazoniens. Normalerweise waren alle Sinne auf beobachten und Wachsamkeit eingestellt, alles wurde misstrauisch unter die Lupe genommen. Diesmal war es anders. Ihre Gedanken schweiften wieder ab, zurück nach Amazonien, wo sie alles zurückgelassen hatte was ihr etwas bedeutete. Auf dem Boot fühlte sie sich nicht wohl, sie bevorzugte zum Reisen den Rücken ihres Pferdes. Aber dies war ein Auftrag mit höchster Priorität, wer sonst konnte diesen mysteriösen Clan finden wenn nicht die Späher. Warum nur hatte sie diesmal dieses beunruhigende Gefühl, diese Vorahnung dass nichts mehr so sein würde wie früher? Sicher, die Späher hatten eine gefährliche Aufgabe, aber bisher hatte sie diese Gefahr einfach nicht zur Kenntnis genommen. Was war diesmal anders? Ihre Träume handelten von seltsamen Wesen, mit nichts zu vergleichen was sie bisher gesehen hatte. Von Gefahr – und von Tod.
„Ach reiß dich zusammen!“ schalt sie sich selbst. Sie hatte es laut gesagt und schaute erschrocken, ob sie ihre Gefährtinnen geweckt hatte. Sie brauchten ihre Kraft für die nächste Etappe ihrer Reise.
Was hatte Tarna früher am Abend gesagt? Dass sie ein Nachtlager bräuchten weil sie – Leonie - schon fast eingeschlafen war? Die Späherin grummelte vor sich hin bei dem Gedanken. Dabei hatte sie sich nur nicht weiter an der Diskussion um Maryan beteiligt weil sie sah was sie bei dem Mädchen anrichtete. Die Kleine war durcheinander und folgerichtig weggelaufen. Nun ja, das war jetzt das Problem der Elfen, sie würden der jungen Amazone schon helfend zur Seite stehen.
Mit diesem beruhigenden Gedanken kuschelt Leonie sich tiefer in die warmen Felle und schläft endlich ein. Draußen ist der Mond aufgegangen und bescheint die Umgebung mit seinem fahlen Licht. An einem fernen Ort bewegen sich große Schatten durch einen dunklen Wald – Tierlaute durchschneiden die Stille.




(Text vom 17.3.2008, geschrieben von SandyLee Munro)

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Kurz vor der Abreise unterhielt sich SandyLee mit Maryan und Candia, währenddessen kam Wusel und seine kleine Katzenfreundin heran und beide wuselten um SandyLee herum.

Aber SandyLee und ihre Schwestern hatten einen Auftrag, also ging die Reise zeitig los um nicht im dunkeln reisen zu müssen.

So mussten die 3 über gefährliche Wege gehen, folgten versteckten Hinweisen, und mussten immer wieder andere Wege suchen, weil sich unerwartete Hindernisse in den Weg stellten.

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Auf ihrem Weg trafen sie auf Mönche, Handelsreisende und viele Wichtigtuer. Einige Hinweise brachten die 3 aber auf die entscheidende Spur und sie kamen in ein Land welches von Wölfen belebt wurde.

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Die Wölfe waren sehr aufdringlich und trieben SandyLee, Tarna und Leonie immer weiter in den Wald hinein. Das Wolfsgeheul wurde immer lauter und intensiver und die 3 liefen ohne Rast.

Nach langer Zeit konnten sie die Wölfe abhängen und rasteten.

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Die 3 waren zu der Zeit sehr lange unterwegs und die Dämmerung begann, also legten sich immer 2 Schlafen während eine Wache hielt.




(Text vom 19.3.2008, geschrieben von Tarna Lane)

Tarna schreckte von einem lauten Wutgeheul auf. Noch völlig orientierungslos versuchte sie in der Morgendämmerung etwas zu erkennen. SandyLee stand einen Meter von Ihr entfernt und rüttelte an etwas. Der Schlag der Erkenntnis traf sie wie ein Blitz. Ein Käfig! Sie waren gefangen in einem Käfig! SandyLee rüttelte wütend an den Gitterstäben und auch Leonie sass mit schreckensbleichem Gesicht neben Tarna. Wie konnte das geschehn? Welche Macht hatte sie alle drei gleichzeitig einschlafen lassen und so ihre Gefangennahme ermöglicht?

Wie kamen sie in diesen Käfig ohne davon wach zu werden? Tarna versuchte etwas zu erkennen. Ich muss klar denken, ich muss scharf nachdenken, da fehlt etwas in meiner Erinnerung, nur was? murmelte sie zu sich selbst.

Da gibt es nichts nachzudenken! donnerte es auf einmal von jenseits der Gitterstäbe. Ihr seid unerlaubt in unser Gebiet eingedrungen, das bedeutet Euren Tod. Der Rat wird nach Sonnenaufgang zusammentreten um zu entscheiden wie wir Euch Euer Ende bereiten werden. Die Stimme klang mitleidlos und kalt. Tarna fröstelte und auch SandyLee schien eingeschüchtert zu sein. Sie fauchte nur leise in Richtung des Unbekannten und trat einige Schritte in die Mitte des Käfigs zurück. Leonie saß geduckt im hinteren Teil des Käfigs, in der Hand Ihr Messer und fixierte scharf die vielen Gestalten die auf einmal überall um den Käfig herum zu erkennen waren.
Langsam wurde es heller und die Späher sahen dass der Fremde verschwunden war. Zurück waren nur einige Wölfe geblieben, wohl um die Gefangenen zu bewachen. Tarna seufzte resigniert und setzte sich mit verschränkten Beinen auf den Boden. Schwestern es sieht übel für uns aus. Ganz übel. Die beiden anderen nickten. Plötzlich streckte sich Leonie zu ihrer vollen Größe. Nein wir dürfen nicht verzweifeln Schwestern. Noch leben wir. Solange noch ein Atemzug über meine Lippen kommt werde ich an unsere Rettung glauben. Sie müssen uns anhören, es kann doch nicht sein dass sie uns ohne zu wissen was wir hier eigentlich wollten umbringen? SandyLee nickte zustimmend. Ja wir müssen versuchen Ihnen zu erklären dass wir in Frieden kommen. Wäre doch nur Smaragd hier. Sie würde uns sicher vor ihnen verteidigen.

Smaragd das war die einzige Möglichkeit. Tarna`s Gesicht bekam langsam wieder Farbe. Tarna schaute suchend im Käfig herum. Ah da lag er ja. Sie hatten ihnen ihre Sachen gelassen. Nur die Waffen waren weg bis auf die am Körper versteckten Messer, die hatten sie nicht gefunden. Tarna nahm ihren Beutel und öffnete ihn. Komm Liebling, flüssterte sie zärtlich, Komm raus. Sie griff in den Beutel und holte vorsichtig eine kleine Beutelratte heraus. Crisu mein Liebling, du musst uns retten hörst du? Fast schnurrend sprach sie auf das Tier ein, das sie mit ihren klugen braunen Augen direkt ansah. SandyLee und Leonie liesen erstaunte Schnaufer vonsich. Was war das denn. Dieses Tier hatten sie ja noch nie bei Tarna gesehn. Was die alles so mit sich rumschleppt dachte Leonie und musste innerlich lachen. SandyLee dagegen fauchte böse. Eine Ratte! Ihhh wie sie diese Tiere hasste.. so klein und wuselig.. Pfui! Überall hatten sie ihre kleinen Pfoten drin. Wie konnte man sowas nur mit sich rumschleppen.

Tarna sah ihre Gefährtinnen an und lächelte. Ja meine Lieben ihr kennt mich halt immer noch nicht. Ich habe viele kleine Freunde im Tierreich und manchmal erweisen sie sich als sehr nützlich. Mit diesen Worten zog Tarna ein kleines Papyrus heraus und eine Feder und schrieb in winzig kleinen worten eine Nachricht. Als sie fertig war band sie das kleine Papyrus mit einem Lederband an die Beutelratte und setzte sie auf den Boden. Crisu mein Liebling, lauf! Lauf! Lauf nach Hause zu Smaragd!

Crisu sah die Späher nochmal mit einem Blick an der besagte, ich weiss was ich tun muss. Ich hole Hilfe keine angst, drehte sich um und war blitzschnell zwischen den Sträuchern verschwunden. Tarna blickte dem Tier nach und holte nochmals tief Luft. Nun hing alles davon ab dass Crisu möglichst schnell den Weg nach Hause fand das war ihre einzige Rettung.




(Text vom 19.3.2008, geschrieben von Leonie Panacek)

Zum ersten Mal seit ihrem abrupten Erwachen in diesem Käfig musste Leonie grinsen. Eine Beutelratte! Auf so was konnte nur Tarna kommen! Wie hatte sie das niedliche Tierchen nur dazu bekommen, die tagelange Reise in ihrem Beutel zu bleiben? Und warum hatte die Späherin nichts davon mitbekommen, hatte doch normalerweise die Augen überall, auch wenn sie sich oft nichts anmerken ließ. Anscheinend war sie wirklich unaufmerksam geworden dachte Leonie ärgerlich über sich selbst.
Sie beobachtete wie die Späherin der 7 Winde das kleine Tier instruierte, einen winzigen Zettel festband und auf den Weg schickte. Sofort lief die Ratte ins Unterholz und entschwand sie aus Leonies Blickfeld. Sie betete zu Aenigna, die Göttin der Späherinnen, dass die ihre schützende Hand über den kleinen Nager hielt.
Plötzlich hielt sie die Luft an, einer der Wölfe lief schnuppernd in die Richtung, die die Ratte genommen hatte. Oh nein! Doch da ertönte ein scharfer Pfiff, der das Tier mitten in der Bewegung erstarren ließ. Der mächtige Wolf zuckte zusammen und schlich geradezu zurück zu dem Käfig in dem die drei Gefangenen saßen. Welche Macht war hier im Spiel?
Leonie betrachtete das Messer in ihrer Hand und fand es lächerlich angesichts der Bedrohung rings um sie. Aber dann straffte sie sich – sie würde damit kämpfen wenn es sein musste, und wenn es noch so aussichtslos war. Ihr angeborener Optimismus gewann langsam die Oberhand, irgendeine Lösung würden sie drei schon finden.
Die Späherin schaute sich um. Tarna hatte sich wieder hingelegt, die Augen geschlossen und schien Kräfte zu sammeln. Sandy stand am Käfiggitter und hatte immer noch diesen angewiderten Ausdruck im Gesicht. Jede Amazone wusste wie sehr sie Ratten verabscheute. Aber jetzt hing ihr aller Leben davon ab, dass das Tierchen unbeschadet aller Raubtiere Amazonien erreichte und die vor allem die richtigen Personen. Leonie erweiterte ihr Gebet und hoffte, dass die immer hungrige Smaragd Grisu nicht als willkommenen Zwischengang ansah.
Im Moment konnten sie nichts ausrichten, also galt es die Kräfte zu schonen. Sie folgte Tarnas Beispiel und legte sich auf den unbequemen Käfigboden. Den Wölfen ringsum schenkte sie keine Beachtung mehr.





(Text vom 19.3.2008, geschrieben von SandyLee Munro)

SandyLee sah die Ratte und dachte sofort "Lecker Futter für unsere Schlangen", doch beim Gedanken an Schlangen musste SandyLee an ihre letze Begegnung mit Schlangen denken, welche bekanntlich mit einem Biss auf dem Behandlungstisch bei Mai endete. SandyLee knurrte vor sich hin und drehte sich zum Käfig.

Unser Leben soll nun an einer Ratte hängen, das kann nicht sein. SandyLee wurde innerlich sehr ungehalten und würde am liebsten losmeckern und zetern, aber mit Rücksicht auf die Hoffnung ihrer Schwestern hielt sie sich zurück.

SandyLee knurrte vor sich hin "Doofe Idee nach Wölfen zu suchen" ... "Wir hätten lieber genauere Nachforschungen machen sollen bevor wir hier hin gehen, aber die Hoheiten haben ja jeden Tag gefragt wann wir denn endlich losreisen"

Tarna fragte "SandyLee willst du uns was sagen?"

SandyLee fauchte Tarna an und sagte "Nein, ich rege mich nicht auf."

Tarna holte ein Stück Schinken aus ihrer Tasche und schnitt 3 Scheiben ab, gab Leonie eine Scheibe die sie auch sofort begann zu essen, dann gab sie SandyLee eine und wieder knurrte SandyLee "Ähhhm, war das in der gleichen Tasche wie die Ratte ?"
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Beitrag von SandyLee Mi Jan 27, 2021 7:14 pm

(Text vom 19.3.2008, geschrieben von Smaragd Bailey)

Smaragd sitzt gemütlich in ihrem Baumhaus… immer wieder und das schon seid Tagen, hört sie wie die Ahnen befehlen das sich Smaragd auf den weg machen soll. *gehe zurück woher du gekommen*
Smaragd versteht nicht wieso sie zurückgehen sollte, in ihren Wald. Die Hoheit der Amazonen hat ihr Wort gegeben, sie darf bleiben und muss keine Angst mehr haben.
Smaragd kann ja nicht wissen das die Ahnen nicht den Wald meinen in dem sie gelebt hatte bevor sie nach Amazonien kam.
Sie wischt den ruf der Ahnen aus ihren Gedanken.
Denkt an die Späher und ihre Reise „die sind verrückt meinen Clan zu suchen“ *schüttelt den kopf*
„die haben ja keine Ahnung auf was sie sich da eingelassen haben“ grummelt leise
„ich habe sie gewarnt…sie wollten ja nicht hören!!“

Smaragd macht sich sorgen sie weiss wie der Clan auf die Späher reagieren wird *seufzt *
Smaragd sinkt auf den Boden, betet zu Pallas möge sie die Schwestern beschützen….
Hofft dass der Clan die Schwestern nicht gleich tötet, sondern mit ihnen redet. *schüttelt den Kopf*

Wieder der ruf der Ahnen *gehe zurück woher du gekommen*

Smaragd senkt den Kopf “jetzt hab ich noch weitere Schwestern in Gefahr gebracht“

Sie fühlt sich hilflos und machtlos…..




(Text vom 19.3.2008, geschrieben von SandyLee Munro)

Tarna anwortete SandyLee "Siehst du mehrere Taschen bei mir ?"
und SandyLee schaute sich Tarna an und fand natürlich nur die
eine Tasche. SandyLee lehnte den Schinken ab und setzte sich
schmollend hin "Ich hab selber Schinken in der Tasche"

Leonie fand das Verhalten von SandyLee lustig und musste sich
ein Lachen verkneifen, denn sie würde bei Tarna nie eine wilde Ratte
vermuten und hat gesehen das alles gut verpackt war.

SandyLee sah Leonie an und fragte "Was grinst du so,
ist es so lustig hier ?"

Plötzlich waren alle 3 still.

SandyLee schaute und sagte "Okay, wir dürfen uns hier
jetzt nicht gegenseitig zerfleischen, was denkst du wie lange
das Vieh braucht bis es in Amazonien ist? Kann es schwimmen ?
Wieso haben wir eigentlich keine Tauben mitgenommen ? Achja
unsere Planungen wurden ja immer durch andere Aufträge oder
Ereignisse gestört und dann sind wir eilig aufgebrochen"

"Wie soll man eigenlich Ruhig bleiben wenn draussen die
Wölfe rumrennen und heulen .. Können die mal ihr ihr Maul halten ?
.." ... Sandylee quatschte und quatschte ...




Text vom 19.3.2008, geschrieben von Leonie Panacek)

Leonie hält sich die Ohren zu. Sie fühlt wie es in ihrem Kopf zu rauschen beginnt.
"Sandy halt die Klappe!"
Die Späherin ist aufgesprungen und rast auf das Gitter zu. Wild rüttelt sie daran. "Lasst uns endlich hier raus und redet mit uns verdammt! Wir sind wegen Smaragd hier!"
Dann dreht sie sich um und sieht Sandy stocksteif dastehen. "Oh Sandy es tut mir leid, ich habe es nicht so gemeint." Sie schämt sich ihre Schwester so angefahren zu haben.
Leise geht sie auf Sandy zu und nimmt sie in den Arm.
In der Dunkelheit steht eine Gestalt und beobachtet die drei. Rote Augen funkeln.



(Text vom 20.3.2008, geschrieben von Smaragd Bailey)

Die drei Späherinnen wurden die ganze Zeit beobachtet von Clanmitgliedern, ohne das man mit ihnen redete. Für den Clan war klar das man diese Menschen tötet oder gar opfert bei dem anstehenden Fest.
In wenigen Tagen ist es soweit, Vollmond Nacht! Der Tag des Festes, für die Wolfstiger ein sehr besonderes Fest. Da kommen paar Menschen Opfer gerade recht.

Den Wutausbruch von Leonie, haben sämtliche des Clans mit gekriegt.

In kurzer Zeit wussten alle des Clans was Leonie geschrieen hat “Wir sind wegen Smaragd hier“.
Der ganze Clan war in heller Aufregung, knurren und heulen erschallte durch das ganze Gebiet.

Die ganze Nacht wuselten die Wolfstiger um die Späher rum dauerndes rascheln und knacken von Ästen und laute Schmatzgeräusche waren zu hören, man konnte nur die aufleuchtenden Augen ab und an sehen oder auch wie ein Schatten vorbei huschte.
Durch die tiefe Nacht erschallten immer wieder tosende knurr Geräusche und Wolfsgeheul.

Nur einmal ganz kurz ohne ein Wort zu sagen, lief eine des Clans in Richtung der Späher, sofort machten sämtliche Wölfe die den Käfig bewachten den Weg frei in unterwürfiger Haltung. Sie lief zielstrebig zu den Spähern und steckte ihnen einen Wasserbeutel voll mit frischem Wasser durch die Gitterstäbe.
Nur das funkeln der Augen war zu sehen, sie starrte eiskalt die Späher an, verharrte kurz und musterte die Menschen.
Drehte sich um und verschwand blitzschnell wieder in den nächsten Büschen.
Sofort stellten sich die Wölfe wieder um den Käfig zur Bewachung hin.



(Text vom 20.3.2008, geschrieben von Smaragd Bailey)

Smaragd sitzt in ihrem Baumhaus und mampft genüsslich ihren erlegten Hirsch Plötzlich vernimmt sie ein kleines kratz Geräusch auf ihrem Baum…guckt verwundert in die Richtung
Eine Beutelratte läuft auf sie zu……..
Smaragd strahlt übers ganze Gesicht….“oohhhh, Nachtisch kommt auch schon“ ,sie mustert das Tierchen und mampft ihren Hirsch zu ende…..immer wieder leckt sie sich über die Lippen sie weiss genau das Beutelratten lecker schmecken.
„so mein kleiner Nachtisch….willkommen in meinem haus“ *grinst erfreut*
Die kleine Beutelratte guckt Smaragd an, läuft auf sie zu und klettert auf ihre Beine.
Verwundert guckt sie das kleine Tierchen an “na kleine, hast es ja eilig gegessen zu werden“
Vorsichtig hebt sie die Beutelratte auf, lässt den Blick über das kleine Tierchen gleiten, “oha!“ guckt verwundert auf den Zettel der an der Beutelratte an gebunden ist. “hhmmmm, bist wohl doch kein essen“.
Smaragd weiss genau das die Späher oft nachrichten schicken, aber meist mit Tauben oder Eulen, aber eine Beutelratte *kopfschüttelt*
Sie weiss sie kann nicht lesen, weshalb sollte denn eine Nachricht zu ihr kommen „du hast dich sicher verlaufen“
Vor schreck aufspringt “Späher Nachricht!“
Smaragd backt die Beutelratte und klettert vom Baum runter und eilt richtung Sanctum,auf dem Weg zu den Hoheiten wierd Smaragd neugierig.Sie nimmt den Zettel von der Beutelratte weg und versucht ihn zu endziffern....




(Text vom 20.3.2008, geschrieben von Atrista Vig)

Atrista war schon lange nicht mehr im Sanctum gewesen. Unterwegs fiel ihr ein, dass sie auch noch kurz auf der Schafsweide vorbeischauen könnte um die Wolle zu prüfen. Als sie am Kartenhaus der Späher vorbeiging bemerkte sie die Kriegerin Smaragd im Gras am Boden sitzend und einen Zettel immer wieder in ihren Händen drehend. Atrista hielt inne und beobachtete Smaragd wie sie den Zettel mal so und mal so herumdrehte und immer wieder ärgerlich vor sich hin knurrte. Offensichtlich versuchte sie etwas zu entziffern. Smaragd war so vertieft mit ihren Bemühungen dass sie die Richterin erst bemerkt als diese neben ihr in die Hocke ging.
„Was treibst du da?“ Atristas Blick fiel auf die kleine Beutelratte die aufgeregt zwischen den Beinen der Kriegerin hin und her rannte.
Smaragd knurrte und fauchte und schlug mit einer Hand auf den Zettel.
„Hier dieses Papier war an der Ratte festgebunden. Ich erkenne das Zeichen von Tarna der Späherin aber der Rest ist so undeutlich geschrieben……“ Smaragd wurde plötzlich klar wer da so locker neben ihr saß, sprang auf und murmelte etwas das sich anhörte wie „Entschuldigung“, deutete eine Verbeugung an und knurrte wieder den Zettel an als hätte sie den gefährlichsten Staatsfeind in ihren Händen. Die Beutelratte rannte quiekend davon und verkroch sich im Unterholz der nahen Büsche.
Atrista nahm Smaragd den Zettel aus der Hand machte eine beruhigende Handbewegung und deutete an, dass sich die Kriegerin wieder setzen sollte. Die Botschaft war klar. In kurzen Sätzen hatte Tarna den Hilferuf verfasst und das ganze Dilemma beschrieben.
„Pallas sei uns gnädig,“ dachte Atrista, „präzise töten aber nicht lesen können.“ Zu Smaragd gewand sagte sie: „Du hast Recht, sehr undeutlich geschrieben aber ich konnte es entziffern.“
Smaragd entblößte ein strahlendes Gebiss und lächelte die Richterin an.
„Sag ich doch, die sollten alle mal lernen wie man Botschaften richtig verfasst.
„Ja, ja,“ nickte Atrista, „hör zu! Deine Schwestern sind in Gefahr. Sie haben wohl den Clan gefunden und sind jetzt Gefangene und sollen getötet werden.“ Smaragd fauchte: „Ich werde jagen und rächen“
Nix da,“ unterbrach sie Atrista, „wir wollen doch mit deinem Clan in Frieden leben. Du musst dort hin, so Leid es mir tut und musst deinen Schwestern zur Seite stehen. Du musst dem Clan klarmachen, dass von den Menschen keine Gefahr ausgeht und dass wir Freunde sind. Du wirst sofort aufbrechen. Hast du mich verstanden? Nicht jagen, nicht töten! Wir wollen in Frieden mit dem Clan leben. Ich hoffe du hast Erfolg!“ Atrista schaute Smaragd fragend an. „Nicht töten, Frieden machen“, knurrte Smaragd. Atrista nickte und sandte ein Stoßgebet zu Pallas: „Pallas halte deine gnädigen Hände über diese Helden sie sind lieb und auch sonst ganz brauchbar.“ Atrista deutete auf die Ratte die jetzt wieder um Smaragds Beine wuselte: „und die hier wirst du mitnehmen und“, Atrista hob den Finger, „lebendig wieder bei Tarna abliefern. Wer weiß vielleicht braucht ihr das treue Tier noch.“ Smaragd strahlte die Richterin an, sie hatte den Hinweis verstanden.
Atrista ging ganz nah an Smaragd heran und nahm sie bei den Händen. „Egal was da passiert, du kommst zurück, du gehörst zu uns und wir brauchen dich, hörst du, ich kann leider keine ganze Armee dahin schicken auch wenn ich es liebend gerne täte. Frieden ist mein Angebot, sollte den Schwestern aber auch nur ein Haar gekrümmt werden, rotte ich den Feind aus. Du bist eine Amazone, du gehörst hier her.“
Smaragd machte eine Bewegung so als wolle sie die Richterin umarmen besann sich aber schnell wieder. Atrista hatte sehr wohl die Gefühlsregung bei der Kriegerin bemerkt und nahm sie in den Arm.
„Ich brauche dich hier, und wenn du zurückkommst wirst du jeden Tag bei Meik der Matrona die Schriftzeichen der Amazonen lernen …. Und jetzt mach dich auf den Weg, folge den Spuren oder lasse dich von der Ratte führen deine Schwestern werden sehnsüchtig auf Hilfe warten.“
Atrista klopfte der Kriegerin noch einmal aufmunternd auf die Schultern und wandte sich ab. Sie ging zurück ins Sanctum, sie hatte jetzt anderes im Kopf als Schafe und Wolle.



(Text vom 20.3.2008, geschrieben von Tarna Lane)

Langsam wurde Tarna unruhig. War die Idee mit ihrer Crisu vielleicht doch nicht so gut gewesen? War das kleine Tierchen Opfer eines Raubvogels geworden oder beim Übersetzen über die kleine Meerenge ertrunken? Nein das konnte nicht sein. Beutelratten waren hervorragende Schwimmer und Crisu war intelligenter als die Brieftauben der Elfen, die sich nur auf ihren Orientierungssinn verließen. Aber warum war dann noch niemand da um sie zu retten? Schon über 2 Tage saßen die Späher nun in diesem Käfig fest. Die Warterei war unerträglich. Immer morgens und abends, wenn die Gestalten im difusen Licht nur als Schatten mit rotfunkelnden Augen zu erkennen waren wurde ihnen Wasser und Brot durch die Gitterstäbe gereicht, dabei sprachen die Wesen kein Wort sondern sahen die Späher nur böse an.

Am 2. Abend jedoch vernahm Tarna leises Flüstern hinter einem Gebüsch. „Übermorgen tritt der große Rat zusammen, flüsterte eine knurrige Männerstimme. Übermorgen? Wieso erst Übermorgen, fragt ein offensichtlich weibliches Wesen. Na weil es hier um Smaragd geht, antwortete der Mann, dessen Stimme einen verschwörerischen Klang annahm; da müssen die Vertreter sämtlicher Stämme anwesend sein, das ist zu wichtig als dass wir alleine über das Schicksal dieser {Amazonen} – er sagte das Wort mit vor Abscheu verzogenem Gesicht – entscheiden könnten. Aber wehe sie haben Smaragd etwas zuleide getan. Ihr Tod wird nicht schnell und schmerzlos sein sondern sich über Tage hinausziehen das kannst du so glauben. Und dann werden wir diese Amazonen ausmerzen mit allem was sie ihr Eigen nennen. Unsere Rache wird fürchterlich sein. Das weibliche Wolfswesen bekam grosse Augen und schnaufte so erregt, dass ihre Nasenflügel bebten.

In ihrem Bemühen alles zu verstehen trat Tarna unachtsam auf einen kleinen Ast. Das knackende Geräusch hallte weithin und die beiden Gestalten verschwanden mit einem schnellen Satz in der Dunkelheit. Tarna biss sich auf die Lippen. Mist ich könnte mich ohrfeigen. Endlich erfahren wir etwas und ich muss sie verscheuchen sagte sie. Leonie grinste nur schief. Schön dass du auch mal einen Fehler zugibts Tarna. Sonst sind wir ja immer diejenigen auf die du schimpfen kannst. Tarna warf Leonie einen bösen Blick zu. Aber als SandyLee sie ebenfalls nur mitleidig ansah konnte Tarna ein wehmütiges Grinsen nicht unterdrücken. Jaja ihr habt ja Recht. Jeder macht mal einen Fehler. Auch ich. Aber ihr habt ja gehört. Wir haben noch etwas einen Tag Schonfrist. Betet zu Aenigna und Pallas und allen Göttern die ihr kennt Schwestern dass die Hilfe noch rechtzeitig eintrifft. SandyLee und Leonie nickten und in ihren Gesichtern spiegelte sich sowohl Hoffnung als auch die Müdigkeit und Anstrengung der letzten Tage denn an schlafen war irgendwie nicht zu denken. Zu groß war die Angst vor ihrem ungewissen Schicksal und die Hilflosigkeit weil ihnen keine Gelegenheit zur Rechtfertigung gegeben wurde. Tarna zog ihren Mantel enger und rollte sich auf dem Käfigboden zusammen. Wenig später war sie tatsächlich eingeschlafen. Es war ein unruhiger Schlaf. Wölfe jagten sie und die Äste der Bäume griffen nach ihr. SandyLee stubste Tarna an, danach schlief Tarna traumlos weiter, in der Gewissheit, dass ihre Gefährtinnen ihren Schlaf bewachten.



(Text vom 20.3.2008, geschrieben von SandyLee Munro)

Als Leonie SandyLee in die Arme nimmt schnurrt SandyLee einmal kurz, wird dann aber sofort wieder vom Wolfsgeheul an die aktuelle Situation erinnert.
SandyLee sagt "Pallas und Aenigna werden uns beistehen, Smaragd wird kommen und unsere Schwestern werden uns nicht im Stich lassen"

SandyLee ging zu Tarna und flüsterte ihr ins Ohr
"Du bist unsere Anführerin, aber wir haben uns alle 3 freiwillig
zu dem Einsatz gemeldet"

SandyLee holte eine Kerze aus ihrem Beutel und stellte sie auf einem Teller in die Mitte des Käfigs und zündete sie an.
Anschließend setzte sie sich davor und begann zu beten und Aenigna um Unterstützung zu bitten.
"Los Schwestern, die Kerze stand im Schrein der Aenigna"




(Text vom 20.3.2008, geschrieben von Tarna Lane)

Smaragd, Smaragd, was war nur so besonderes an Smaragd dass ihr Clan so einen Hass gegen ihre mutmaßlichen Mörder hatten dass sie die drei Amazonen tagelang quälen wollten. Was für ein Geheimnis umgab Smaragd. Was machte sie so wichtig für den Clan?

Die drei Gefährtinnen saßen in der Mitte des Käfigs und unterhielten sich leise über das was sie gehört hatten. Vielleicht ist Smaragd soetwas wie eine Prinzessin des Clans und sie wurde nur zu ihrer eigenen Sicherheit vom Stamm weggebracht, meinte Leonie. Schon möglich Leo nur weshalb ist sie nicht schon längst wieder zurückgeholt worden. Alt genug ist sie doch jetzt und dem Stamm droht schon seit einiger Zeit keine direkte Gefahr mehr, erwiderte Tarna Lane. Das kannst du doch nicht wissen, meinte SandyLee. Wir wissen viel zu wenig über die Feinde des Clans. Vielleicht suchen sie seit Jahren nach Smaragd und warten nur darauf dass sie zurückkehrt um sie zu töten.

Zuviele Fragen auf die es keine Antwort gab. Noch keine. Aber die Geschichte wurde immer verworrener.



(Text vom 20.3.2008, geschrieben von SandyLee Munro)

"Tolle Aussichten, wir müssen auf Smaragd hoffen
und wissen nichtmals ob sie nicht unser Problem ist"
SandyLee verzog ihr Gesicht
"Evtl ist ihre Freundlichkeit bei uns nur gespielt,
sie ist eine der wenigen die mich als Gefährtin der 7 Winde mit einer Verbeugung begrüßt"

"Und dann deine Idee mit der Ratte, diese zu Smaragd zu schicken. Hallo ?
Was wird sie mit dem Tier machen? Erstmal essen natürlich"

"Und dann unsere Richterin, wird sie Smaragd alleine hier hin kommen lassen oder direkt mit ihrem Kriegerherr über das Land hereineinbrechen ?"

"Ich mag es nicht wenn ich auf andere angewiesen bin, wieso haben wir keine Zauberei mitgenommen ?"
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Der Wolfstigerclan Empty Re: Der Wolfstigerclan

Beitrag von SandyLee Mi Jan 27, 2021 7:20 pm


(Text vom 20.3.2008, geschrieben von Smaragd Bailey)

Nach dem Gespräch mit der Hoheit Atrista, eilte Smaragd mit der Beutelratte in ihr Baumhaus.
Sie wusste nun liegt alles in ihrer Hand…sie musste ihre Schwestern dort raus hohlen
Smaragd wusste genau, wie es um die Späher steht.
„hoffentlich leben die dann auch noch“ *seufzt*

Als erstes dachte sie; essen und sich stärken…also gab sie dem kleinen Tierchen Früchte und Brot. Sie selbst gönnte sich noch den Rest der erbeuteten Tiere…

Sie wollte nach dem heutigen Feuergespräch gleich los reisen. In der Nacht ist es sicherer und kühler.

Sie nahm einen grossen Beutel, füllte ihn mit Trockenfleisch auf, legte ein weiches Fell darüber “soo, hier kannst du dann sein“ *guckt auf die Beutelratte* “so kommst wenigstens heil an…..wird eine lange reise“
Nimmt noch paar Früchte und Brot und legt sie auch noch in den Beutel.
Füllt noch etliche Wasserschläuche auf und legt sie dazu.

Sie überlegt ob sie nichts vergessen hatte *lässt den Blick durch den Baum wandern*

Sie sinkt auf die Knie und beginnt zu Pallas zu beten….

Hebt den Kopf und nimmt Kontakt mit ihren Ahnen auf, fleht zu den Ahnen….“lasst die Amazonen Schwestern am Leben“
Flüstert“ wie komme ich bloss zum Clan“ guckt auf die total erschöpfte Beutelratte “na du hast genug geholfen“.

„Ich werd die schon finden“ spricht sie sich mut zu “auch wenns schon Tage her ist“

Sie legt sich hin auf ihrem Fell hin *ggääähnnt* flüstert “nach dem Feuergespräch gehtz los“ und schläft ein….




(Text vom 21.3.2008, geschrieben von Smaragd Bailey)

Smaragd streckt sich genüsslich…ggääähhnnt .“uiiii, gleich ist Feuergespräch“…schaut auf, guckt sich nach ihrem grossen Beutel um….legt die schlafende Beutelratte sanft in das vorgesehen Fell im Beutel. Bindet sich die Wasserschläuche um und zieht Bogen und Schwert an.
Sie eilt zum grossen Feuerplatz.
Mit erstaunen lauscht sie den Worten der Hoheit.
Sie erschrak und war sehr nervös als die Richterin Arbitra begann von ihr zu sprechen. Hoheit erklärte allen Amazonen wer sie ist. Doch zur eigenen Verwunderung akzeptierten es die Amazonen, dass sie nun ein Mitglied sei auch als Wolfstiger.
Smaragd kann ihr Glück und ihre Erleichterung kaum fassen, solche Angst hatte sie davor.
Doch dann begann Hoheit allen zu erklären, dass die Späher den Auftrag hatten den Wolfstigerclan zu finden.
Und nun Gefangene sind des Clans, “Smaragd wird unsere Schwestern zurück hohlen, sie wird alleine reisen“.
Viele der Schwestern waren total erschrocken über die Worte von Hoheit, einige der Schwestern boten sofort an Smaragd zu begleiten.
Smaragd erwähnte nur “wenn Menschen mich begleiten, werden sie die Schwestern sofort töten“.
Endlich war Das Feuergespräch zu Ende, Smaragd wusste dass sie sich beeilen musste. Sämtliche Schwestern wünschten ihr viel Glück und Erfolg, sogar die Elfenkönigin und Cindy die Kriegerin des Feuers.
Smaragd eilt davon, weg von Amazonien…..auf einem Hügel bleibt sie nochmals kurz stehen und dreht sich um *lässt den blick über Amazonien schweifen*
Flüstert leise “Pallas möge euch beschützen meine Hoheiten und Amazonen Schwestern“

Dreht sich um und eilt weiter…..



(Text vom 21.3.2008, geschrieben von Brigitt Loening)

Das war ja eine überraschende Wendung beim Feuergespräch. Damit hätte ich nie gerechnet. Smaragd und kein Mensch?

Was ist eigentlich so ein Wolfstiger? Hab noch nie davon gehört. Gut, Smaragd hat immer Hunger wie ein Wolf und bleibt trotzdem rank und schlank. *neidisch werd*

Ich hab sie noch nie im Kampf erlebt. Vielleicht kann sie kämpfen wie ein Tiger. Aber daher rührt dieser Name bestimmt nicht.

Aber wie jemand auf die Idee kommen könnte, dass Smaragd durch diese Ankündigung für uns anders als vorher ist, versteh ich nicht. Wir mögen sie doch alle.

Und nun macht sie sich auch noch allein auf den Weg, um die Späherinnen zu befreien. Das verdient unsere Hochachtung. Sie hätte meiner Meinung nach aber schon jemanden mitnehmen können. Das Argument mit dem Töten, wenn sie in Begleitung von Menschen kommt, zählt sicherlich. Aber die Begleitung könnte sich doch zurückhalten, bis sie benötigt wird. Nun gut, das ist nicht meine Entscheidung.

Smaragd. Ich wünsche Dir viel Erfolg.




(Text vom 21.3.2008, geschrieben von Samantha Henhouse)

Samantha war sehr überrascht als sie beim Feuergespräch von der Richterin erfuhr, dass Smaragd einem Wolfs-Tiger Clan angehört.
'Das ist also das Geheimnis um Smara' dachte sie sich und schaute zu dieser hinüber.
Die Kriegerin war froh, dass sie nun Bescheid wusste und hoffte, das wenn nocheinmal etwas ähnliches wie beim Unfall mit Jadzia passierte,
sie Smaragd besser helfen konnte.
Als das Feuergespräch zu Ende war machte sich Smara auf den Weg, sie hatte schon wohl vor dem Feuergespräch alle ihre Sachen zusammengepackt, damit sie danach direkt los konnte.
Samantha wollte Smara beistehen und lief ihr heimlich hinterher, owohl sie nicht die Langsamste war, konnte sie mit Smaragd nicht mithalten und wurde nach kurzer Zeit später abgehängt.
Mit traurig gesenktem Blick lief sie zurück zu den Amazonen.
'Das ist wohl das Beste so' überlegt die Kriegerin 'ich kann meine Arbeit in Ama nicht vernachlässigen'



(Text vom 21.3.2008, geschrieben von Cindy Holmer)

Nach dem Feuergespräch zog Cindy sich mit Smaragd zurück und besprach mit ihr den Auftrag den sie soeben von der Hoheit Atrista bekommen hatte.
Cindy konnte es kaum fassen, so kannte sie die Hoheit gar nicht. Normalerweise wäre Atrista mit einer Armee von Kriegern aufgebrochen um die Schwestern aus den Fängen des Clans herauszuholen. Aber wenn diese dickköpfige Hoheit was in ihrem Schädel hat kann man sie nur schwer noch davon abbringen.
Cindy schaute Smaragd nach wie sie zwischen den Bäumen verschwand. "Verstehe einer die Politik", murmelte Cindy und zog sich zurück in das Kriegerland. Dort angekommen setzte sie sich auf einen Baumstumpf, lies ihren Blick über das Land schweifen und dachte über das soeben geführte Gespräch mit Smaragd nach.
Große Sorgen erfüllten sie als sie an die schwere Aufgabe dachte die Smaragd nun ganz alleine bewältigen musste. "Hoffentlich kommt sie gesund wieder zurück", dachte sie. Seufzend hob sie den Kopf und dachte an die Schwestern die jetzt irgendwo da draussen hilflos waren. Die Bilder von Tarna, Leonie und Sandy sah sie plötzlich vor sich. "Warum nur habe ich ihnen so einen gefährlichen Auftrag geben müssen", murmelte Cindy und machte sich selbst Vorwürfe. Sie sieht Tarna vor sich stehen. Mit dem Mut einer Amazone in den Augen sprach sie: "Ja, Cindy wir werden alles tun um das Geheimniss um den Wolfstigerclan zu lüften."
Cindy rief sich selbst zur Ordnung und versuchte die aufkommende Angst um die Schwestern abzuschütteln. "Es sind Amazonen, sie sind mit der Gefahr groß geworden und sie werden wissen wie man damit umgeht. Tarna ist eine erfahrene Späherin", machte Cindy sich selbst Mut, "hoffentlich sehe ich alle bald wieder ....."


(Text vom 22.3.2008, geschrieben von Smaragd Bailey)

Smaragd folgt eilend der Spur die, die Beutelratte genommen hatte, da diese Spur die frischeste ist.
Plötzlich erkennt sie das dieser Weg in Richtung der Elfen geht “hhmmm…was die Späher wohl bei den Elfen wollten?“.
„wie soll ich auf diese weise zur rechten Zeit zum Clan kommen?“
„wie kann ich da die Späher dann noch retten?“
Wütend setzt sie sich hin um eine Pause zu machen “wie soll ich den Clan finden?“

Bild

Macht den Beutel auf und lässt die Beutelratte kurz mal aus dem Beutel, sie selbst nimmt ein Stück Trockenfleisch raus und mampft es…
„soo ein Mist“ flucht sie, “dieser Weg geht zu lange, den kann ich nicht nehmen“
Sie fragt sich was sie jetzt tun sollte, die Amazonen hoffen auf sie. Sichtlich ratlos sitzt sie grübelnd im hohen Gras, lässt den Blick immer wieder über die fremde Gegend wandern.
Versucht sich abzulenken um wieder klare Gedanken fassen zu können.
Sie atmet tief all die fremden Gerüche ein, “na du kleine Beutelratte dein Weg war aber lange“ guckt sichtlich verwundert und mit Achtung auf dieses kleine Tier.
Wieder denkt sie an die Späher…
Smaragd steht auf und läuft fragend im Kreis rum, sie fühlt sich total hilflos, ratlos und auf sich alleine gestellt.
„wieso haben die Schwestern meine Warnung nicht ernst genommen“ flucht sie wütend.
Sie guckt nochmals in die Richtung woher die Beutelratte gekommen ist “nnööö den Weg kann ich nicht weiter gehen“. *schüttelt ratlos den Kopf*
Mutlos sinkt sie auf die Knie, betend zu Pallas “beschütz die Schwestern!“
Unwissend in welche Richtung sie gehen sollte, schlägt sie wütend mit den Fäusten ins Gras.
Es überkommt sie eine grosse Angst “was passiert wenn ich nicht rechtzeitig dort bin“, sie erinnert sich an die Worte der Hoheit. “dann hab ich nicht nur meine Späherschwestern auf dem gewissen sondern auch noch meinen ganzen Clan“, “die Hoheit würde den Tod, der Schwestern mit Krieg beantworten“.
Smaragd kann sich das sichtlich gut vorstellen, es würden viele den Tod finden und es gäbe kaum einen richtigen Gewinner bei so einer Schlacht.
Sie fragt sich, ob es richtig war, sich Jadzia anzuschliessen um mit ihr nach Amazonien zu reisen.
Sie guckt in den Himmel “die Ahnen hatten recht“, “sie haben mich gewarnt“,“ nun hab ich die Antwort, nun weiss ich weshalb“ flucht sie, wütend über sich selbst.

Sie hatte noch nie einen so bedeutenden Auftrag zu bewältigen, ganz alleine.

Plötzlich vernimmt Smaragd, das ihre Ahnen zu ihr sprechen *verwundert guckt sie in den Himmel*

=Wir werden dir den Weg zeigen und dich führen=

Die Worte der Ahnen verblüffen sie, sichtlich erleichtert und auch irritiert, seufzt sie auf.
Packt die Beutelratte wieder ein, nimmt noch einen schluck Wasser zur Stärkung.
Sie schliesst dankend die Augen, öffnet die Augen langsam wieder. Guckt sich langsam um…
da spürt sie in welche Richtung sie gehen muss.
Smaragd eilt los in diese Richtung, sie verlässt sich ganz auf ihre Ahnen…



(Text vom 24.3.2008, geschrieben von Smaragd Bailey)

Sämtliche Wolfstiger haben sich nun eingefunden, um hier das Fest zu feiern.
Bald ist es Vollmondnacht.
Im ganzen Wald, schleichen mehr und mehr des Clans rum.
Von allen Seiten, hören die Späher Ohren betäubende Knurrgeräusche und das Wolfsgeheul
Man spürt die Spannung im ganzen Revier.
Jeden Morgen bevor die ersten Sonnenstrahlen hervor kommen und nach Sonnenuntergang, schleicht sich eine des Clans, zu den Spähern und reicht ihnen frisches Wasser und Essen.
Dem Clan ist es wichtig das diese Menschen bei voller kraft sind. Denn allen ist es klar, dass die getötet werden.
Auf den Späher ruhen immer mal kurze Blicke der Verachtung und des Hasses. Immer noch spricht keiner mit den Gefangenen.

Plötzlich wird es toten still im ganzen Revier, selbst die Tiere verstummen…

Die hochrangigen des Wolfstigerclan haben sich nun versammelt um über das
Schicksal der drei Gefangenen Menschen zu verhandeln.

Es wird heftig darüber diskutiert…..

- haben diese Menschen Smaragd getötet?
- woher kennen diese Menschen ihren Namen?
- Menschen bringen den Tod über unseren Clan
- Woher haben die den Mut in unser Revier zu kommen?

Sie einigen sich, diesen Menschen eine Chance zu geben, und sie anzuhören.
Um raus zu finden was sie mit Smaragd gemacht haben.

Der hohe Rat des Clans bestimmt

=diese Menschen sollen ehrenvoll geopfert werden, bei unserem Fest=

Denn noch nie hatte ein Mensch dieses Revier lebendig verlassen

Durch die Bestimmung des Rates über diese Menschen, was jeder des Clans mit verfolgt hatte.
Erschallten im ganzen Gebiet zustimmende knurr und heul Geräusche….selbst der Boden erbebte vor dem freudigen auf den Boden stampfen.

Eine des Rates wurde nun zu den Spähern geschickt…..





(Text vom 25.3.2008, geschrieben von SandyLee Munro)

SandyLee und ihre beiden Schwestern hocken in dem Käfig und spüren wie die Zeit verrinnt ohne dass irgendwas von Smaragd zu sehen ist.

Immer wieder unterhielten sich die 3 über Smaragd und bemerkten auch, dass der Name bei den Bewachern zu bewirken schien. SandyLee rüttelte immer wieder am Käfig, obwohl sie wusste dass eine Flucht sinnlos wäre, denn draussen ist ja immer das Rudel Wölfe um sie herum. SandyLee könnte wenn sie schnell genug wäre evtl. mit ihren Flügeln entkommen, aber was wäre dann mit ihren Schwestern. Nein, dass ist keine Option, sie würde die beiden nicht im Stich lassen. Aber wenn sie schnell zu den Amazonen fliegen würde, könnte sie evtl. die Amazonen zur Rettung holen, doch dann würde es ein blutiges Gemetzel geben und keine der beiden Gruppen würde am Ende als Gewinner dastehen. SandyLee flatterte unbewusst immer mehr mit ihren Flügeln und immer wieder beruhigte Leonie die aufgewühlte SandyLee.
Einmal als Tarna mit SandyLee sprechen wollte und direkt hinter ihr stand, da fiung SandyLee auch mit den Flügeln an zu flattern und haute damit ihre Schwester um.

Sofort keifte sie: "Seht ihr, die machen mich total verrückt .. es war eine verrückte Idee ohne Krieger hier hin zu gehen und falls ihr es noch nicht wisst, die schwarzen Flecken sind nur ausgemalte Totenköpfe .. das wird schon seinen Grund haben das da Totenköpfe eingezeichnet sind. Wir werden sterben und von den Wölfen gefressen."




(Text vom 25.3.2008, geschrieben von Tarna Lane)

Die Wölfe, die eben noch entspannt um den Käfig herumgelegen hatten hoben wie auf ein geheimes Zeichen alle gleichzeitig ihre Köpfe und wittern in Richtung des Lagers der Wolfstiger.
Tarna folgt den Blicken der Wölfe. Zwischen den Büschen starren zwei funkelnd leuchtende Augen auf die Späher. Plötzlich ertönt ein scharfer Pfiff, die Wölfe weichen auf der Stelle zur Seite und geben den Weg für eine tief verhüllte Gestalt frei die mit stolzem Blick auf die Gefangenen zuschreitet.
Tarna zischt "Aufpassen" zu ihren Gefährtinnen worauf Sandy und Leonie wie von der Tarantel gestochen aufspringen und gespannt zu dem Fremden schauen. Die Gestalt kommt näher und bleibt vor den Gitterstangen stehen. „Wer von Euch ist die Anführerin?“ fragt sie mit verächtlicher Stimme. Tarna läuft es kalt den Rücken hinunter. Selten hat sie soviel Hass im Gesicht eines Wesens gesehn, gleich ob Mensch oder Tier. Tarna`s Blick bekommt einen harten und entschlossenen Ausdruck. Wenn sie sich hier schon wie Vieh behandeln lassen mussten dann würden sie dennoch mit Stolz ihre Gefangenschaft und auch ihren eventuellen Tod ertragen und sich keine Blöße geben vor diesen Tiermenschen.

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Laut und ohne das geringste Zittern in der Stimme sagt sie: „Ich bin die Anführerin dieser Gruppe. Man nennt mich Tarna, Späherin der 7 Winde und Anführerin der Späher der Amazonen. Mit wem haben wir die Ehre zu sprechen?“

Tarna ahnt nichts Gutes für ihrer aller Zukunft. Und wirklich, die nächsten Worte der Fremden bestätigten ihre Ahnung auf grausame Weise.

„Ich bin Talea eine Älteste des Stammesrates und von diesem gesandt Euch zu befragen. Ich rate Euch mich nicht anzulügen. Wir haben Mittel und Wege die Wahrheit von der Unwahrheit zu unterscheiden. Lügen hat also keinen Zweck und verschlimmert nur Eure Lage.“ Bei diesen Worten funkeln Ihre Augen so intensiv dass Tarna die Augen schließen muss und das Gefühl bekommt, jeder Ihrer Gedanken lägen offen vor ihr.

Sprecht! Weshalb seid ihr in unser Revier gekommen? – Wir hatten nichts Böses im Sinn; wir sind lediglich auf einem Erkundungsgang und wussten nicht dass wir hier in Eurem Gebiet sind, log Tarna.
LÜGE! Zischte Talea. – Nun gut, Tarna nickt ergeben mit den Kopf, wir waren auf der Suche nach Eurem Clan um herauszufinden ob Ihr eine Bedrohung für die Amazonen seid.
Talea nickt zufrieden. Woher kennt ihr den Namen Smaragd und was ist mit ihr geschehn. Bei dieser Frage bekommt Taleas Blick einen gefährlichen Glanz. Tarna hält ihrem Blick stand und antwortet diesmal wahrheitsgemäß. Smaragd ist eine unserer Schwestern. Sie gehört zu den Amazonen und ist eine geachtete Kriegerin bei uns.
Talea bläst überrascht durch ihre Nase. Das glaube ich nicht! Smaragd ist eine Amazone? Wer oder was sind Amazonen und wo lebt ihr, könnt ihr beweisen das Smaragd noch lebt? Die Worte sprudeln aus Talea hervor teils entrüstet teils überrascht ob der Neuigkeiten die sie hier erfuhr.

Ich lüge nicht. Smaragd ist eine der Unseren und es geht ihr gut bei uns. Wenn ihr mir nicht glaubt dann begleitet uns zurück nach Amazonien. Es liegt nur wenige Tagesreisen von hier entfernt und wir würden euch führen, wenn auch mit verbundenen Augen.

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Ha! Talea lacht verächtlich auf. Alles Lüge! Ich glaube Euch kein Wort! Ihr versucht mich zu hintergehn mit Euren Geschichten aber das schafft ihr nicht. Ihr werdet alle sterben. Du, Du und Du, dabei zeigt sie mit ihrer Hand auf Tarna, SandyLee und Leonie die sie mit sichtlich wachsendem Entsetzen ansehen.

Der Rat hat bereits entschieden dass Ihr beim Fest des Leoparden geopfert werdet. Eure Lügen nützen Euch also überhaupt nichts. Talea spuckt vor den Spähern aus und wendet sich ab um zu gehen. Halt, ruft Tarna verzweifelt und Talea wendet ihr im Gehen nochmal den Kopf zu. Ihr könnt uns nicht töten, schreit Tarna. Wir haben nichts getan. Es ist Unrecht und unser Volk wird uns blutig rächen bei Pallas! Doch Talea lächelt kalt und schüttelt nur den Kopf. Euer Schicksal war besiegelt als ihr unsere Grenzen überschritten habt. Noch nie hat ein Eindringling unser Land lebend verlassen, nur der Leopard, die Auserwählte hätte Euch retten können aber sie ist nicht hier und damit Schluss nun. Tragt Euer Schicksal mit Würde. Mit diesen Worten verschwindet Talea zwischen den Büschen.

Zurück bleiben drei Gefangene die sich stumm ansehn. Tarna setzt sich mit einem lauten Seufzer auf den Boden des Käfigs und legt ihren Kopf auf ihre Knie. Sollte das Ende wirklich unausweichlich sein? Oh Ihr Götter warum habt ihr uns verlassen.




(Text vom 26.3.2008, geschrieben von Smaragd Bailey)

Smaragd ist immer noch unterwegs um die Späher zu retten. Sie schleicht sich am Rande von Dörfern vorbei….durchstreift Wälder und Felder……muss schwieriges gefährliches Land durchqueren…..klettert über Felsen , durchstreift Täler und erklimmt Gebirge
Immer wieder erspäht sie die Gegend, nach möglichen Feinden oder Gefahren die lauern könnten.

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Sie gönnt sich keine Zeit zum Ausruhen…
Ihre Gedanken, kreisen sich nur um ein Ziel. „ich muss die Späher retten“.
Selbst den Hunger hat sie vergessen, ab und an nimmt sie beim spähen einen schluck Wasser und eilt dann zielstrebig weiter…
Schon seid Stunden ist sie nun unterwegs, wie viele es sind, ob Tag oder Nacht, nimmt Smaragd nicht mehr wahr.
Ihre Angst und Sorge treibt sie vorwärts…..

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Plötzlich steigt ihr ein immer stärker werdender Geruch in die Nase, sie hält inne, mustert die Gegend.
Langsam lässt sie den Blick umher schweifen…….sieht sich nun auch den Boden prüfend genau an .“oohhh“ guckt sich die Spur die sie eben entdeckt hat genau an “Wolfsspuren“
Ihr Herz beginnt wild zu schlagen. Die Gedanken kreisen im Kopf *bin ich etwa schon ganz in der nähe?*
Sie hat zwar das rascheln gehört aber gar nicht darauf reagiert, weil es ja sowieso von einem Tier stammte.
Trotzdem war Smaragd, sehr verwundert, als sie den Kopf hob und in die Richtung spähte.
Ein mächtiger grosser Wolf lief langsam auf sie zu.

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Nun standen sie sich genau gegenüber, sahen sich beide gegenseitig tief in die Augen. Kein Laut oder Geräusch war zu vernehmen. Es war als wären sie beide zu Stein erstarrt.
Smaragd spürte, dass sie nun wohl das Land des Wolfstigerclans betreten hatte. Zu ihrer Verwunderung, machte der Wolf keinen Revier verteidigenden bösen Eindruck.
Nein, sie hatte sogar das Gefühl das er, sie führen wollte zum Clan.
Smaragd war schlag artig bewusst das sie nun nicht mehr alleine ist, sie fühlte plötzlich die vielen Blicke auf ihr.
Sie folgte dem Wolf…….

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er führte sie, bis zu einer Waldlichtung. Da tritt eine des Clans aus den Büschen hervor. Sie guckte Smaragd prüfend an. Ein immer grösser werdendes Strahlen war in ihren Augen zu erkennen.
„Smaragd“ schrie sie laut von sich. Sie viel vor Smaragd auf die knie verneigend “willkommen Auserwählte!“

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Smaragd, sah sie sichtlich verwundert an.
Smaragd sah ihr tief in die Augen.“ du weißt weshalb ich hier bin?“ .Sie nickte bejahend….guckt Smaragd an….“der Wolf wird dich zu den Gefangenen führen, wähle du was mit ihnen geschieht“.
Smaragd sichtlich verwundert dreht sich Richtung Wolf. Schreitet stolz mit einem erleichterten lächeln dem Wolf nach…
Sie hört das es um sie knistert und wuselt…..ab und an hörte man ein sanftes schnurren…
Smaragd fühlte sich sichtlich wohl in ihrer Umgebung.
Als sie an eine weitere Lichtung angekommen war, hielt sie inne *lächelt sanft in die Richtung*.

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Greift, in den Beutel lässt die Beutelratte raus “los geh zu Tarna!“
Smaragd eilt dem kleinen Tier nach, öffnet den verwunderten Späher den Käfig *strahlt*.
Sie spricht mit festem Ton “es ist Zeit das ihr nach Hause geht, nach Amazonien“, “ich werd hier bleiben“.
Jedes wiederwort und versuche sie umzustimmen, lehnt Smaragd ab. Drückt den Beutel Tarna in die Hand “nun geht Schwestern, ihr solltet den Wald verlassen haben bevor es eindunkelt.
„ich muss hier bleiben“
Sagt den Hoheiten von den Wolfstigern droht keine Gefahr für Amazonen.
Smaragd lässt ein tosendes, geknurre und heulen los, selbst der Boden erbebte.
*grinst* “nun wissen es alle“, “es ist die neue Verordnung“.
Sagt auch der Kriegerin des Feuers bescheid.
Sie winkt den total irritierten Schwestern nach.
Dreht sich um und eilt in den Wald zurück zu ihrem Clan……
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Der Wolfstigerclan Empty Re: Der Wolfstigerclan

Beitrag von SandyLee Mi Jan 27, 2021 7:23 pm

(Text vom 27.3.2008, geschrieben von Leonie Panacek)

Leonie sieht erleichtert, dass Smaragd am Käfig steht.
Doch was dann geschieht lässt sie sprachlos inne halten.
Laut ruft sie der Entschwindenden nach: "He haben wir dafür unser Leben aufs Spiel gesetzt?" Sie will Smaragd nach wird aber durch die Wölfe daran gehindert, die sie zurückdrängen. Dass einer dabei nach ihr schnappt und sie verletzt merkt sie in ihrem Zorn überhaupt nicht.
Enttäuscht dreht sie sich um und eilt Tarna und Sandy nach die bereits auf dem Rückweg sind.



(Text vom 27.3.2008, geschrieben von SandyLee Munro)

SandyLee fühlt sich sichtlich erleichtert, ist aber ungewohnt still als Smaragd vor den Käfig tritt und die 3 in die Freiheit läßt.
SandyLee macht sich auch keine Gedanken, was Smaragd nun dort will, die letzten Nächte im Käfig, sich nicht Waschen zu können ... alles saß noch zu tief, so lief sie mit Tarna ohne zurück zu sehen Richtung Heimat.

Nach einiger Zeit stufft SandyLee Tarna an und fragt:
"Wo ist Leo?" ... beide bleiben stehen und drehen sich mit mulmigen Gefühl um, da sehen sie wie Leo und ein Wolf sehr nahe beeinander sind. SandyLee und Tarna schauen sich an und sehen wie Leo endlich nach kommt. Sie bemerken auch, dass Leo merkwürdig zu laufen scheint.
Als die 3 an einem Fluss angekommen sind schreit SandyLee auf "ieeeek" und zeigt auf Leos Bein, SandyLee kippt um wie ein Brett, der Anblick des blutigen Beins mit dem offenen Riss hat sie umgehauen.



(Text vom 28.3.2008, geschrieben von Smaragd Bailey)

Smaragd eilte zu ihrem Clan zurück, sie war heil froh dass sie die Späher noch lebend angetroffen hatte und nach Hause schicken konnte.
Smaragd spürte, dass sie noch hier bleiben musste. Sie hoffte dass ihre Schwestern, ihr vertrauen und ihr verzeihen, dass sie so streng und ohne weitere Diskussion weg geschickt wurden.

Sie erkannte noch nicht den Grund ihres Handelns aber sie vertraute ganz auf ihre Ahnen und lies sich völlig von ihren Instinkten treiben, sie handelte rein gefühlsmässig.

Zurück gekehrt, begibt sich Smaragd stolz in die Runde des Hohen Rates.
Sie erfuhr, dass es heute ein Fest zu ihrer Ehre gab.
Smaragd wusste wie sie sich zu benehmen hatte, da sich alle vor ihr verneigten und somit ihre Unterwürfigkeit und ihre Stellung im Clan preisgaben. Noch verstand sie nicht weshalb.
Sie fragte sich weshalb das die Wolfstiger tun. Sie wusste nur sie darf keine Schwäche zeigen,
*in Gedanken stellt sie sich vor, wie sich die Hoheiten benehmen*
Ein kleines lächeln bildet sich auf ihren Lippen, bei diesem Gedanken.

Smaragd stand nun mitten unter ihnen, sie fühlte die tiefe Verbundenheit.
Ein Gedanke huschte ihr durch den Kopf *möge Pallas die Schwestern gut nach Amazonien führen*.

Einer des Rates verkündete Smaragd „das Fest des Leoparden! beginnt bei Einbruch der Dunkelheit! ruh dich aus, du wirst deine Kräfte brauchen dazu!“
Smaragd wusste zwar nicht was das für ein Fest ist, aber die ganze Reaktionen der Wolfstiger zeigten ihr, dass es was besonderes sein musste. Im ganzen Revier erschallten laute Knurr- und Heulgeräusche.
Sie zeigten ihr einen ruhigen Schlafplatz…Smaragd stürzte sich drauf und kuschelte sich ein, ins weiche Fell.
Sie war froh sich endlich mal ausruhen zu können die Reise war sehr beschwerlich und weit.
*sie denkt an Amazonien und schläft sanft ein*

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Plötzlich hörte Smaragd eine flüsternde stimme “es ist soweit, steh auf Smaragd“

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Smaragd guckt sich gähnend um, blickt in die Augen eines Clanmitgliedes. sie flüstert weiter “komm ich führe dich“ ein stolzes Strahlen war in ihrem Gesicht zu erkennen.
Smaragd nickte und folgte ihr durch den Wald.
Der Weg führte zu einer grossen Lichtung mitten im Revier. Smaragd war sichtlich erstaunt, sie erkannte das es im Wald nur so wimmelte von Wolfstigern…….. alle stampften mit den Beinen rhythmisch auf den Boden, das Vibrieren war zu spüren. Sie sah ein grosses Feuer in der Mitte der Lichtung.

Smaragd fühlte die Spannung…. und bekommt eine Gänsehaut…

Einer des hohen Rates, begibt sich in die nähe des Feuers. Winkte nun Smaragd zu sich.

Smaragd schnaufte tief ein und aus……..begibt sich langsam und stolz in die Mitte der Lichtung.

Smaragd sah sich um…sie konnte nur das funkeln der Augen sehen der Clanmitglieder, alle stampften weiter mit den Füssen auf den Boden….

Nun hielt der Wolfstiger eine Ansprache, er guckte dabei Smaragd tief in die Augen………Smaragd lauschte gespannt….
„ich bin Flar, der Stammeselteste! Ich werde nun eine Zeremonie abhalten, sie ist für dich bestimmt. Für dich, in deren Herz, das Blut der drei Tiere fliesst dem Wolf! Dem Tiger!“ Er hielt inne…..“und als einzige von uns allen, auch das Wesen des Leoparden in sich trägt“
Smaragd guckte erstaunt den Flar an.
„du wurdest hier geboren vor 264 Monden, nun bist du zurückgekehrt wie es die alten Zeichen sagten!“
„Es ist die Zeit gekommen dich in den Bund deines Clans aufzunehmen“, “dir deine Bestimmung zu übergeben“.
Flar guckte nun in den Himmel “ihr Ahnen eure Tochter und euer Sprachrohr ist zurück gekehrt!“
Er blickte Smaragd nun tief in die Augen.
„du bis die Auserwählte!“
Smaragd guckt den Flar mit grossen Augen an.
Er gibt Smaragd ein Zeichen mit der Hand, “knie nieder!“
Smaragd ist sichtlich nervös *denkt sich, was passiert nun?*, sie kniet sich nieder.

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„schliesse die Augen“, „ vertraue auf deine Familie!“
Smaragd schliesst die Augen…..
Gleichzeitig fassen sich alle Wolfstiger an den Händen und stampfen noch lauter auf den Boden….
Flar nahm seine beiden Hände und hält sie Smaragd über den kopf……..“nun wird ich dir, alles wissen, von allen Wolfstigerclans übergeben“

Alle begannen zu knurren und zu heulen…..

Smaragd fühlte das was auf sie zukommt, ein Wall an Energie floss in sie.
Sie fühlte das ihr Herz nun mehr, auch fähig wurde, Bilder zu sehen und Gefühle zu empfangen.
Sie hatte immer mehr Mühe sich auf den Knien zu halten………irgendetwas drückte sie förmlich zu Boden.
Sie sah alles, einfach alles. Schreckliche Bilder durchfuhren sie…..sie sah was die Menschen alles mit den Ihren angestellt hatten. Es waren Szenen von Ermordungen, von Misshandlungen, von Hochverrat durch geliebte Menschen denen man vertraut hatte…..sie fühlte den Schmerz…….die Trauer…….die Wut….die Angst…..den Hass……
Sie fühlte alles…den ganzen Schmerz…von jedem einzelnen des Clans!

In ihrer Angst klammerte sich Smaragd an ihr Amulett. Nur wusste sie nicht dass sie damit die Bilder an ihr verschenktes Amulett weiter übertrug, So erkannte nun zur gleichen Zeit das andere Amulett was Smaragd im Moment durch machte, aber nur in Bildern ohne Gefühl. Das Amulett überträgt es auf den Menschen der es bei sich trägt.

In der gleichen Zeit verschwanden welche des Clans, und holten die Gefangenen und stiessen die armen Opfer in die Lichtung….
Smaragd sank in sich zusammen, blieb eine weile regungslos liegen…..
Da sprach Flar laut und deutlich „es ist vollbracht!“
Alle des Clans knurrten erfreut, es erschallte im ganzen Revier…..

Langsam öffnete Smaragd ihre Augen wieder….
Die Augen leuchteten eisig kalt auf Smaragd fühlte immer noch den ganzen Schmerz in sich…..selbst die Wolfstiger bekamen eine Gänsehaut.
Smaragd richtete sich langsam auf …musterte die Umgebung……
Da erblickte sie plötzlich diese Gefangenen…sie starrte hasserfüllt in deren Richtung….
Sie wusste was sie zu tun hatte. Instinktiv wusste sie was man von der Auserwählten erwartete. Diese Kreaturen sollten durch ihre Hand sterben und als Opfer dargebracht werden. Smaragd zögerte und spürte die gespannte Erwartung ihres Clans. Aber irgendetwas schien sie nachdenklich zu machen. Smaragd rief sich all die Bilder in Erinnerung die sie in den letzten Monaten erlebt hatte. Hatte nicht Atrista, selbst eine blutrünstige Anführerin, ihr beigebracht, dass man Leben nur auslöschte wenn man sich wehren musste und wenn die Kreatur eine Gefahr darstellte. Hatte diese Frau ihr nicht beigebracht, dass jedes Lebewesen zu schützen sei und wertvoll. Smaragd spürte den inneren Kampf. Und wieder dachte sie an Atrista...... War es nicht so, dass Atrista ihr selbst die Hoffnung gegeben hatte, selbst als sie wusste, dass sie, Smaragd, eine Wolfstigerin war und selbst nachdem sie eine Schwester instinktiv schwer verletzt hatte.
Um sie herum erschallten überall erfreutes und erwartungsvolles Geknurre!
Smaragd zögerte, warum ist alles plötzlich so schwer. Jetzt ist sie selbst eine Führerin und sollte für die Zukunft des Clans einstehen. Die Verantwortung und die Angst alles richtig zu machen erdrückten sie fast.
Immer wieder dachte sie an Atrista, wie sie konsequent und ohne an Ansehen zu verlieren die Balance zwischen Rache und Gerechtigkeit fand. Immer wieder gingen ihr die Bilder von Amelie der stolzen Königin durch den Kopf. Diese herzensgute Frau die mit ihrer Liebe alle Lebewesen für sich gewann. Wie schaffen es diese Beiden nur.
Und plötzlich wusste Smaragd was sie zu tun hatte ......
Sie richtete sich kerzengerade auf, schaute in die Runde, hob die Hand und wartete bis alle Wolfstiger ruhig waren.
"Ihr sagt ich bin die Auserwählte," und als alle nickten fuhr sie fort, "ich war bei Menschen, sie nennen sich Amazonen, ein stolzes und kriegerisches Volk. Sie haben mich aufgenommen und mich gelehrt. Sie haben mich zu einer Kriegerin werden lassen und ich bin sogar zur Leibwache der Königin ernannt worden." Smaragd erzählte von Amelie und Atrista und von ihren Schwestern.
Um Smaragd herum erklang ungläubiges Gemurmel....
"Doch, doch, hört mir zu", Smaragd machte eine kleine Pause und fuhr dann fort, "Atrista und Amelie, die beiden Anführer haben mich auch gelehrt, dass jedes Lebewesen zu schützen sei und sehr wertvoll ist. Ich sage euch, diese Menschen dort zu opfern ist nicht der richtige Weg. Wir begeben uns in einen Kreislauf aus dem kein entkommen ist. Wir töten, sie töten. Wenn dieser Clan jemals in Frieden leben will und vor allem, wenn dieser Clan auch noch in Zukunft existieren will brauchen wir Verbündete. Die Amazonen wären solche Verbündete, sie achten und respektieren uns. Sie würden uns aber nicht mehr achten, wenn wir Menschen sinnlos opfern. Als eure Auserwählte sage ich euch, diese Menschen dort sollen nicht geopfert werden, machen wir einen Anfang. Ich vertraue euch, wollt ihr mir vertrauen."
Ringsherum erscholl ein fürchterlicher Lärm. Die Wolfstiger konnten nicht glauben was sie soeben gehört hatten trauten sich aber nicht offen gegen die Auserwählte zu meutern.
"Entweder bin ich eure Auserwählte, dann geht ihr meinen Weg den ich euch vorschlage oder ihr müsst auch in Zukunft auf meinen Rat verzichten."
Smaragd sah wie sich die Ratsältesten plötzlich um Flar herumscharrten und eifrig diskutierten. Es dauerte lange und Smaragd schaute immer wieder zu den Gefangenen rüber die ihren Ohren nicht trauten als sie die Rede mitbekommen hatten.
Endlich löste sich die Gruppe auf und Flar kam auf Smaragd zu.
"Deine Worte haben viel Wahrheit und wir gehen einen riskanten Weg wenn wir dir folgen. Ich kenne die Namen die du genannt hast von den Amazonen. Amelie ist allen bekannt sie lebt schon seit vielen hundert Winter und auch der Name Atrista ist uns bekannt, sie gilt als unbarmherzig und blutdürstig. Wir wissen aber nicht wie sie die Amazonen führen. Du hast bei ihnen gelebt und du garantierst uns, dass dieses Volk uns beistehen würde und uns nicht vereinnahmen will, uns leben lässt wie wir es gewohnt sind?"
"Das kann ich euch garantieren! Die Amazonen sind nicht unsere Feinde, sie würden uns helfen bei Gefahr, alles was man euch antut das würde man mir, einer Schwester antun. Aber wir dürfen keine Menschenopfer bringen. Das ist der moralische Anspruch der Amazonen."
Flar hörte aufmerksam zu. "Bei unseren Ahnen, ich hoffe dass du dich nicht irrst." Dann wandte sich Flar an die Versammelten Wolfstiger: "Lasst die Gefangenen frei, jagt sie weg."
Smaragd sah wie sich einige des Clans widerwillig zu den Gefangenen begaben und sie losbanden. Mit Fusstritten wurden sie in die Wälder gejagt.
Smaragd musste grinsen und schritt auf das Feuer zu. Sie winkte ihren Wolfstigern zu doch näher zu kommen. "Von heute an feiern wir ein anderes Fest. Das Fest unserer Ahnen soll das Fest des Neuanfangs sein. Wir beten, tanzen und essen."
Alle Wolfstiger nahmen sich bei den Händen und Flar sprach „Smaragd, wo du dich auch befindest auf der Erde, nun sind wir verbunden, du bist von nun an das Sprachrohr der Ahnen. Wenn wir deinen Rat brauchen, wirst du uns hören“!
Flar pfiff laut…da eilte ein mächtig grosser Wolf auf Smaragd zu. “dieser Wolf wird dich von nun an begleiten“.
Smaragd nickte dem Flar stumm zu. Sie hatte keine Kraft mehr, sie war total erschlagen über all diese Eindrücke…der Körper war ausgelaugt.

Man trug Smaragd an einen sicheren Ort wo sie sich erholen konnte…..

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Smaragd musste vom Clan gefüttert werden, immer wieder versank sie in einen Trance artigen zustand. Sie schlief und war immer nur kurz wach, immer wieder nickte sie erschöpft ein.
Smaragd wusste nicht wie lange dieser Zustand anhält, aber es überdauerte Tage und Nächte.

Wenn sie zurück wollte nach Amazonien, musste sie bei Kräften sein. Es lauern zu viel Gefahren auf der Heimreise……




(Text vom 29.3.2008, geschrieben von SandyLee Munro)

Nach dem Feuergespräch haben die 3 Späher Tarna, Leonie und SandyLee den Hoheiten und der Kriegerin des Feuers über ihren Auftrag bzgl. des Clans Bericht erstattet.

SandyLee fing mit dem Umweg übers Elfenland an und erklärte den Hoheiten, dass sie eine Halbelfe sei.

Anschließend berichtete Tarna über die Ereignisse bei den Wölfen und wie die 3 befreit wurden.

Atrista und Cindy wollten sofort die Krieger losschicken um Samaragd zurückzuholen. SandyLee konnte als Kompromiss heraushandeln, dass Smaragd bis nach dem nächsten Feuer Zeit bekommt. Ausserdem senden die Späher eine Eule mit einem sprechenden Kristall los.
Die Krieger bereiten sich derweil auf den Einstaz vor. Es werden 2 Krieger voranschreiten und mit 1 Tag Abstand der Rest der krieger.

Atrista gab ein Amulett welches die Krieger Smaragd zeigen sollen an Cindy. Allen war die Bedeutung rätselhaft, weil Atrista keine weiteren Ausführungen dazu abgab.

Sofort nach dem Bericht begaben sich SandyLee und Leonie ins Kartenhaus um die Nachricht für Smaragd vorzubereiten und die Eule mit dem Kristall loszusenden. Tarna kümmerte sich um ein Katzenwesen, welches sich ins Sanctum eingeschlichen hat.



(Text vom 3.4.2008, geschrieben von SandyLee Munro)

SandyLee wird langsam nervös, noch immer keine Nachricht von der Eule die sie zu Smaragd geschickt haben.
Die Wölfe werden die arme Eule doch nicht getötet haben?
Oder ist Smaragd nicht mehr in der Lage zu Antworten ?

Heute Abend ist wieder der große Feuerkreis und danach werden die Krieger aufbrechen, zuerst ein Trupp aus 2 Kriegern, und einen Tag später das ganze Kriegerheer.

SandyLee schaudert es bei dem Gedanken, die Krieger müssten gegen die Wolfstiger kämpfen.




(Text vom 4.4.2008, geschrieben von Smaragd Bailey)

Smaragd hat sich nun wieder erholt von der Zeremonie.
Sie beginnt viel zu meditieren um mit den Ahnen stetig in Verbindung zu sein.
Sie beobachtet in der Meditation wie die verschiedenen Wolfstigerclans nach Hause in ihre Reviere reisen…….

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Smaragd ist sehr vertieft in der Meditation, da hört sie lautes flattern neben ihr, verwundert öffnet sie die Augen.
„oohh, eine Eule!“ sofort erinnert sich Smaragd an ihre Späherschwestern.
„eine Nachricht aus Amazonien!“

Langsam erhebt sie sich und geht sanft zur Eule hin, mustert diese und löst den Papyrus vom Bein weg.
Smaragd nimmt den Papyrus und öffnet ihn vorsichtig.“ kann doch nicht lesen was soll den dass!“ flucht sie. Verwundert und sichtlich erstaunt guckt sie auf den Papyrus „der hat ja gar keine Zeichen!“
Sie staunt noch mehr als sie den Kristall ansieht “was soll ich den mit so einem funkelnden Stein!“
Sie packt den Stein und guckt ihn genau an. Plötzlich verschrickt sie zu Tode. Der Stein beginnt zu sprechen, vor schreck schmeisst Smaragd den Stein hoch in die Luft.
„was ist den dass!“ schreit sie laut.
Sie mustert den Stein der nun am Boden liegt. Misstrauisch und wartend, ob der Stein wieder zu sprechen anfängt setzt sie sich daneben hin.
„Eule was hast du mir da gebracht“ guckt kopfschüttelnd die Eule an.
Smaragd reicht die Schale die neben ihr bereit liegt, voll mit frischem Fleisch der Eule hin, hier iss was…und dann geh nach Hause!
Verwundert mustert sie den glänzenden Stein weiter, ohne ihn nochmals zu berühren….
„wieso spricht er nun nicht mehr!“
Etwas enttäuscht über den Stein, packt sie diesen wieder mit der Hand. Wiederum beginnt der Stein zu sprechen. Vor schreck schmeisst Smaragd den Stein heftig gegen die Höhlenwand, in der sie meditiert.
Der wunder schöne Stein zerdeppert in Stücke, als er mit voller wucht gegen die wand donnert.
Smaragd guckt sichtlich verwundert auf den kaputten Stein “na gut, Stein nun biste Tod!“
Sie beschliesst weiter zu meditieren, sie will ihre Clanfamilie bis zu ihren Revieren weiter beobachten und begleiten. Damit sie auch sicher reisen. Sie meditiert weiter……..ihre Augen leuchten und funkeln …..




(Text vom 7.4.2008, geschrieben von Smaragd Bailey)

Smaragd sitzt immer noch in der Höhle und meditiert. Sie lernt von Flar alles was sie noch wissen muss um ihrer Bestimmung folge zu leisten.
Die Sehnsucht um nach Hause zu gehen nach Amazonien treibt sie vorwärts, trotzdem liebt sie auch das Revier der Wolfstiger und den Clan selbst.
Sie kann auch endlich wieder mal ganz sich selbst sein, ohne Angst zu haben das man sie verachtet weil sie doch ein Tier ist und nicht ein Mensch. Auch wenn sie aussieht wie ein Mensch. Ihre Seele bleibt tierisch…
Sie wird gut umsorgt und bedient, damit sie in ruhe ihren Aufgaben widmen kann.

Plötzlich wird das ganze Revier unruhig.
Smaragd kriegt davon gar nichts mit. Sie ist so vertieft in ihrer Meditation.

Es sind Fremde-Menschen ins Gebiet der Wolfstiger eingedrungen…

Amazonen sind hergereist um Smaragd zu hohlen. Die Wolfstiger lassen sich nicht einfach beirren und machen es den Amazonen nicht einfach. Der Clan bleibt vorsichtig, misstrauisch und kampfbereit gegenüber den Menschen.
Nach langen Diskussionen führt man die Amazonen ins Lager des Clans.

Eine der Wolfstiger eilt zu Smaragd.
Hen schreit laut “Auserwählte! Fremde wollen dich sprechen!“
Verwundert guckt Smaragd zu Hen „wer sollte mich hier den sprechen wollen?“
Hen war total aufgeregt“ es sind arrogante und eingebildete Menschen *flucht sie*, sie sagen seien Amazonen!“
Smaragd ist sehr erstaunt darüber *ihre Schwestern reisen hier her, weshalb denn?*
Nach reichlicher Überlegung steht sie auf und begibt sich zu den Fremden, den Amazonen. Immer noch sichtlich verwundert grüsst sie die Kriegerin des Feuers und die Amazonen.

„Smaragd! wir sind hier um dich nach Hause zu hohlen!“

Smaragd ist sichtlich verwundert über die bestimmende art der Anführerin. Trotzdem lässt sie sich nicht aus der Ruhe bringen.

Die kleine Ber streift Smaragd dauernd um die Beine und knurrt böse die Amazonen Schwestern an.
Cindy flucht über die Wolfstiger „einer der Wölfe hat mich gebissen!“ Sie zeigte auf Hen.
Smaragd ist ab sich selbst so sehr verwundert, das sie nicht wütend wird auf Hen. Nein sie nimmt sie sogar in Schutz. Sie liebt ihre Familie den Clan
Sie denkt sogar dass sie es wohl verdient hatte. da sich keiner des Clans gegen ihr Wort stellen würde…..

„Smaragd können wir gehen?“ fragt Cindy bestimmt. Nachdenklich lässt Smaragd den Blick schweifen „ich wird Flar fragen ob ich jetzt reisen darf“. Sie dreht sich um und geht zu Flar bespricht sich mit ihm. In der Zeit lässt sich Cindy das Bein von der Schamanin verpflegen.

Smaragd weiss sie wird den Clan vermissen doch sie wird in Verbindung mit ihnen bleiben immer.

Sie verkündet mit lautem geknurre, das sie nun das Revier verlassen werde und nach Amazonien zurückkehrt. Selbst der Boden erbebt.
Also machen sich die Schwestern und Smaragd auf den Weg nach Hause. Smaragd nimmt nur ihren Wolf mit als Begleitung…….sie ist bei der Reise sehr still und nachdenklich…..

Ja sie freut sich auf Amazonien und doch vermisst sie den Wolfstigerclan schon……



(Text vom 7.4.2008, geschrieben von Jasemin Beerbaum)

Die kleine Ber sitzt an einen Baumstumpf und kaut auf einen Knochen rum, langeweile läßt ihre vorsicht etwas verlieren.
Plötzlich tauchen zwei Menschen auf dank der wachen Hen kommen die zwei Menschen nicht weit in das Revier des Wolftigerclans.
Ber lässt ein lautes knurren los und sieht das die Menschen stehen bleiben.
Ber läuft knurrend um die Menschen rum und schnuppert an ihnen, eine redet immer wirre Worte, Ber versteht die Sprache der Menschen nicht richtig, zwickt einer etwas in das Bein, aber der Stiefel hält den Biss ab.
Die andere redet viel, Ber merkt das sie was wollen und knurrt die beiden an, die die viel redet will weiter in das Revier vordringen, Ber stellt sich vor ihr hin und knurrt sie gefährlichg an.
Der Mensch tritt nach der Ber so das sie ein paar Meter weggeschleudert wird.
Da sagt Hen das Ber zu Far gehen soll und ihn holen soll.
Ber geht hoch zur Höhle um Far zu hohlen, unbändiger hass gegen die Menschen keimt auf, Ber denkt "sowas tun diese Menschen nicht ungestraft mit ihr".
Far geht zu den Menschen und redet mit ihnen.
Ber riecht blut eine blutet, Ber fletscht die zähne und schleicht um die verwundete rumm denkt" dieser Mensch hat mich getreten und Hen hat ihn gebissen gut".
Der Geruch von Blut lässt in Ber hunger aufsteigen, am liebsten würde sie gleich den Mensch zerfleischen und fressen.
Doch da hört sie die Stimme von Sma der Auserwählten, zahm wie ein Kätzchen streicht sie um Sma aber knurrt immer wieder die Menschen an die immer mehr werden....
Ber heult traurig auf als Sma mit den Menschen geht und sich schwört jeden Menschen das Leben aus zu hauchen der das Revier betreten tut, keiner nimmt einfach die Auserwählte mit, keiner tritt ungestraft nach Ber...
Ber sinnt auf Rache....
Ber überlegt in das Gebiet der Menschen zu gehen und die bösen Menschen zu töten.



Text vom 10.4.2008, geschrieben von Samantha Henhouse)

Hen schob Wache als auf einmal zwei Fremden, offensichtlich Menschen die in ihr Revier eintraten.
"Halt" rief sie und beschnupperte zusammen mit Ber die ebenfalls in der Nähe war, die Fremden.
Die beiden sagten, sie wären Amazonen und wollten, mit dem Clanführer sprechen.
Sie waren sehr arrogant und verhöhnten sie.
Die beiden wollten nicht mit Hen reden, weil sie nur eine Wache war.
Nachdem Hen es einige male im guten versucht hatte, zwickten sie und Ber die beiden Amazonen leicht.
Doch immer noch ließen die Amazonen sich nicht beirren, legten nicht auf verlangen die Waffen ab und veröhnte sie weiter.
Rasend vor Wut biss Henn der Amazone die sich als Kriegerin des Feuers ausgegeben hat so fest ins Bein, das diese blutete.
Hen schickte Ber Flar zu holen, der wenig später hinzukam.
Erst ihm verrieten die Amazonen, dass sie gekommen waren um die Auserwählte Smaragd zurück zu den Amazonen zu holen.
So gingen sie gemeinsam zur Auserwählten, die durch ein Gebrüll den Clan wissen lies, das sie nun fortgehen würde.
SandyLee
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