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2010 - 3 Jahre Amazonien

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Beitrag von SandyLee So Jan 31, 2021 6:45 pm

Atristas Rede beim Festakt zum dreijährigen Jubiläum

Ich grüße Euch Amazonen, Freunde und Völker der Amazonen.
Ein herzliches Willkommen auch unseren Gästen. Ich freue mich, dass Ihr Heute hier seid und mit uns feiern wollt.

Es ist Tradition, dass Atrista bei den Jahresfeiern immer auch einen Rück- oder Ausblick in einer Rede an die Frau oder den Mann bringt.

Das Rollenspiel Amazonien ist jetzt drei Jahr alt.


Auch heute kann ich, wie in meinen Reden zum ein- bzw. zweijährigen Jubiläum, wieder von einer Entwicklung sprechen. Nicht so spektakulär wie in den beiden Vorjahren aber doch sehr wichtige Entwicklungen.

Neben Wepportal und Blog ist jetzt noch seit Mitte letzten Jahres ein eigenes Forum hinzugekommen. Etwas gewichtiger dürfte die Tatsache sein, dass seit Februar dieses Jahres das mittelalterliche Rollenspiel „Ivendust“ zu unserem Spielverbund gehört. Also das ist sozusagen taufrisch und wird spielerisch immer noch aufgebaut. Über diese Entwicklung werde ich dann wohl beim nächsten Jubiläum berichten können.
Herzlich willkommen an die mittelalterlichen Frauen und Männer. Willkommen in der Familie.

Wer sich heute in unserem Land umschaut wird bemerken, dass wir sehr viele unfertige Flecken haben. Das liegt ganz einfach daran, dass wir das ganze Land umgestalten und an das Rollenspiel anpassen. Was man aber bereits in diesem Stadium deutlich erkennen kann ist, dass die Gestaltung des Landes hin zu mehr „Abenteuer“ geht. Schöne Wildheit soll das Land ausdrücken und es soll eigentlich sehr viel mehr zu entdecken geben als bisher. Die Ansatzpunkte für das Rollenspiel haben sich drastisch erhöht. Als Stichpunkte nenne ich nur mal, die Wildpferde, die Ruinen, und die vielen Höhlen. Ich habe bei der Umgestaltung versucht mehr dem Spiel gerecht zu werden ohne dabei die Tradition aus den Augen zu verlieren. So wird man einige markante Gegenstände oder Örtlichkeiten vielleicht nicht mehr am gleichen Ort und auch nicht unverändert wieder finden aber sie wurden bis jetzt fast alle irgendwo, wenn auch versteckt wieder eingebaut.
Ob die Umgestaltung ein Erfolg wird werden wir in den kommenden Monaten erfahren.

Das erste Jahr war gekennzeichnet durch eine schmerzhafte Kopfgeburt. Kampf, Krampf, ein Hauen und Stechen.
Das zweite Jahr war das Jahr des konsolidierenden Managements. Wir haben uns in der Landschaft der Rollenspiele behauptet und unseren Platz erobert. Entscheidungen wurden getroffen, die dem Einzelnen weh taten aber für das Ganze von existentieller Bedeutung waren.

Wie soll ich das vergangene dritte Jahr beschreiben?

Wäre ich ein Banker oder Investor, dann würde ich sagen, dass wir diesen magischen Breakpoint, den Return of Invest erreicht haben.
Dass die Amazonen spielen können, sehr gute Rollenspiele abliefern können ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Im vergangenen Jahr haben sie aber auch eine Reifeprüfung abgelegt, sie sind erwachsen geworden und haben gezeigt, dass sie bereit sind Verantwortung mit zu übernehmen.
Diese Gemeinschaft meine lieben Freunde hat gemerkt wenn Amelie oder Atrista eine Verschnaufpause brauchten oder sich gerade vorrangig um andere Amazonenangelegenheiten kümmern mussten. Dann waren plötzlich andere da die beherzt das Heft in die Hand genommen haben. Da waren andere da, die den Mut hatten offen Dinge anzusprechen die nicht so ganz rund liefen und alles wieder in die Spur zogen. Mich hat diese Entwicklung sehr gefreut und angenehm berührt.

Das vergangene Jahr war eindeutig eine Teamleistung.
„Wir sind Amazonien“, könnte man auf ein T-Shirt schreiben.

Vielleicht liegt auch darin das Geheimnis unseres Erfolges. Jede und Jeder kümmert sich, hat Ideen, bringt sich ein, übernimmt Aufgaben und macht so unser Rollenspiel zu etwas Besonderem.
Das meine lieben Amazonen rufe ich euch zu: „Ihr seid etwas Besonderes“

Wir unterscheiden uns auch dadurch von anderen Rollenspielen, indem wir uns selbst nicht so ernst nehmen. Wir spielen auch einmal eine Story die gar nicht so besonders amazonenhaft ist, wir unternehmen auch einmal etwas Gemeinsames. Wir machen Pferdeausflüge durch andere Welten, wir lernen gemeinsam segeln, gehen Skilaufen oder Eisscaten und wir haben die Pallas Showgirls.
Unter deiner Leitung liebe Cindy ist da eine leckere und gefragte Tanztruppe aus unserer Mitte entstanden. Ich gratuliere den Showgirls. Vor einem Jahr hatten sie bei der letzten Jahresfeier ihr Debüt. Ich denke wir sehen nachher bestimmt wieder eine Tanzeinlage.

Den Egoismus Einzelner auf Teamleistung zu trimmen das war die besondere Leistung im vergangenen Jahr und darin waren wir erfolgreich.

Jedes Jahr nehme ich mir vor niemanden mehr namentlich besonders hervorzuheben.
Immer vergisst man eine liebe Person.
Aber was kümmern mich meine guten Vorsätze, die zudem auch noch ein Jahr alt sind.
Also werde ich dieses Fettnäpfchen auch dieses Jahr nicht auslassen.

Immer zur Stelle wenn Besucher sich etwas selbst überlassen waren, war Loreena Boucher. Unermüdlich wurde Jeder und alles was nicht schneller laufen kann als sie in ein Rollenspiel verstrickt. Da entkommt keiner. Auch sonst ist Loreena eine unermüdliche Antreiberin zum Rollenspiel und nimmt auch in Kauf als Nervensäge abgestempelt zu werden.
Lori ich danke dir für deine Geduld mit uns und für dein Wirken für die Sache.
Die kleine Pause, die du dir in den letzten Wochen verschrieben hast sei dir gegönnt.

Brigitte Loenning, hat sich als dritte finanzielle Säule, als stille Kapitalgeberin verantwortungsvoll ins Spiel gebracht. Daneben stehen ihre Simanteile im Norden unseres Landes als weitere Spielflächen zur Verfügung und beherbergten unter anderem lange Zeit auch den Wohnsitz der Hoheiten. Jetzt haben sich aktuell die Späher dort niedergelassen. Das Sanctum wird an anderer Stelle neu entstehen.
Liebe Brigitt ich danke dir dafür und auch für dein unermüdliches Wirken außerhalb der Grenzen Amazoniens.

Die verlassene Stadt im Süden und auch unser Eulentempel stehen auf Flächen die Sirena Mureaux der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. So verlassen wie der Name glauben machen will ist die Stadt gar nicht. Sehr schöne Rollenspiele mit eigenem Flair und Charakter haben sich in den Gemäuern schon abgespielt. Sirena engagiert sich auch als rechte Hand von Cindy Holmer für die Pallas Showgirls die sich im vergangenen Jahr zu wahren Showgrößen gemausert haben. Sirena für dein Engagement danke ich dir ganz herzlich..

Selbstverständlich verbeuge ich mich dankend bei all jenen die nicht nur mit Worten sondern auch recht tatkräftig dafür sorgen, dass wir das bleiben was wir sind.

Das älteste deutschsprachige Rollenspiel in Second Life

Bei so viel Übernahme von Verantwortung und so viel Engagement darf man sich die Frage stellen ob es auch ohne die allgegenwärtige Atrista geht.
Ich bin heute der Überzeugung, dass es geht und das war ein Ziel in der Entwicklung.

Gebt euch aber keinen falschen Hoffnungen hin, wir werden es noch eine Weile mit einander treiben.

Wir laden jetzt alle herzlich ein, den Abend bei Tanz und Smalltalk mit uns zu verbringen.
Wir beide, Amelie und ich sind heute Abend glücklich mit Freunden feiern zu können.
Wir danken euch Amazonen und auch unseren Freunden für eure Treue und Freundschaft.
Wir lieben euch.

Viel Spaß und Danke für die Aufmerksamkeit.
SandyLee
SandyLee

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